Der Bitcoin-Kurs erholt sich, bleibt aber weiterhin im Minus
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Bitcoin (BTC) wurde gestern stark von den geopolitischen Spannungen im Nahen Osten getroffen. Die Unruhen in der Region haben mehrere Märkte stark beeinflusst, einschließlich des Bitcoin-Kurses. Im Gegensatz dazu stiegen die Preise für Gold und Öl, da diese als „sichere Häfen“ gelten und Öl aufgrund möglicher Knappheit wertvoller werden könnte. Derzeit versucht die größte Kryptowährung, sich von dem gestrigen Rückschlag zu erholen.
Ein Blick auf den Kryptomarkt
Der Preis von Bitcoin schwankt derzeit um 55.600 € auf der Kryptobörse Bitpanda, was einem Rückgang von 1,1 % in den letzten 24 Stunden entspricht. Auch der gesamte Kryptomarkt ist um 4,5 % gesunken, und die Marktkapitalisierung beträgt nun 2,25 Billionen USD.
Die Spannungen zwischen Israel und Iran haben nicht nur Bitcoin betroffen, sondern auch die amerikanischen Bitcoin Spot ETFs. Diese haben in den letzten Wochen Verluste von über 200 Millionen USD verzeichnet – die größte Abflussmenge seit Wochen.
Die Gewinner und Verlierer des Tages
Trotz der negativen Zahlen bei Bitcoin gibt es einige Altcoins, die im grünen Bereich stehen. Besonders auffällig sind:
- Wormhole (W): +28,8 % in den letzten 24 Stunden
- Conflux (CFX): +7,4 % in den letzten 24 Stunden
- MANTRA (OM): +6,5% in den letzten 24 Stunden
- Popcat (POP): +2,7% in den letzten 24 Stunden
- Sui (SUI): +3,2% in den letzten 24 Stunden
Auf der anderen Seite haben einige Kryptowährungen starke Verluste erlitten:
- Beam (BEAM): -12,5 % in den letzten 24 Stunden
- Lido DAO (LDO): -11,2 % in den letzten 24 Stunden
- Starknet (STRK): -10,9 % in den letzten 24 Stunden
- Arweave (AR): -10,2 % in den letzten 24 Stunden
- FLOKI (FLOKI): -9,6 % in den letzten 24 Stunden
Das wichtigste Krypto-News des Tages
Die anhaltenden Unruhen auf dem Bitcoin-ETF-Markt führten zu den größten Abflüssen seit Anfang September. Farside Investors berichtete, dass gestern insgesamt 242,6 Millionen USD abgezogen wurden, wobei das größte Minus beim Fidelity FBTC-Fonds zu verzeichnen war.
Auch der Bitcoin-ETF von BlackRock war von diesen Verlusten betroffen, obwohl es diesem gelang, einen Nettozufluss von neuem Kapital zu verzeichnen. Andere Fonds wie ARK Invest und 21Shares mussten jedoch Abflüsse von 34,3 Millionen USD bzw. 15,8 Millionen USD hinnehmen.