Große Bitcoin-Miner wechseln zu KASPA, weil die Gewinnspannen viel höher sind
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Heutzutage ist Bitcoin (BTC) Mining eine Milliardenindustrie, die von börsennotierten Unternehmen dominiert wird. Als Einzelperson ist es fast unmöglich anzufangen, und es wird immer schwieriger, neue Bitcoins zu „erstellen“. Es ist nicht überraschend, dass die großen Akteure bereits nach alternativen Kryptowährungen suchen, in die sie ihre speziellen Maschinen einsetzen können, und daher auf das vielversprechende Kaspa (KAS) stoßen.
BTC Mining wird immer schwieriger
In den Anfangsjahren des Bitcoin-Netzwerks konnten einzelne Nutzer mit relativ einfacher Computerausrüstung Bitcoins schürfen. Damals gab es nur wenig Wettbewerb und die Rechenleistung, die erforderlich war, um neue Blöcke zur Blockchain hinzuzufügen, war bescheiden.
Mit zunehmender Popularität und steigendem Wert wurde das Schürfen von Bitcoins jedoch immer wettbewerbsfähiger und technologisch anspruchsvoller.
Die Akzeptanz von Bitcoin hat nun ein Stadium erreicht, in dem börsennotierte Unternehmen, institutionelle Anleger und sogar Länder beginnen, sich für den dezentralisierten Vermögenswert zu interessieren. Dies hat das Interesse an der Sicherung des Netzwerks weiter erhöht und es für einzelne Miner noch schwieriger gemacht, sich unter den großen Akteuren zu behaupten.
Auch der Wettbewerb unter den Minern hat im vergangenen Jahr deutlich zugenommen. Dies spiegelt sich in der steigenden Schwierigkeit wider, die sich derzeit auf einem Allzeithoch befindet.
Miner wechseln zu Kaspa, ‚Bitcoin 2.0‘
Auch die großen Mining-Unternehmen haben es zunehmend schwer und suchen nach anderen Wegen, um ihre Rentabilität zu erhalten. So hat Marathon Digital, der größte börsennotierte Bitcoin-Miner, vor einiger Zeit angekündigt, mit dem Mining von Kaspa zu beginnen.
Marathon Digital schürft seit 2010, nur ein Jahr nach der Gründung des Bitcoin-Netzwerks, Bitcoins. Es ist bemerkenswert, dass das Unternehmen nun die Möglichkeiten einer aufstrebenden Kryptowährung auslotet, die oft als ‚Bitcoin 2.0‘ bezeichnet wird.
Kaspa wurde Ende 2021 eingeführt und ist wie Bitcoin ein offenes, dezentrales Layer-1-Netzwerk, das von Minern gesichert wird. Während Bitcoin als Blockchain auf Skalierbarkeit verzichtet, um hohe Sicherheit und Dezentralität zu gewährleisten, will Kaspa in jeder Hinsicht punkten.
Es ist allgemein bekannt, dass es sehr schwierig ist, sowohl Skalierbarkeit als auch Sicherheit und Dezentralisierung zu optimieren. Dies wird oft als Blockchain-Trilemma bezeichnet.
Kaspa ist jedoch keine Blockchain, sondern eine BlockDAG und ist einzigartig in seiner Fähigkeit, Transaktionsblöcke schnell zu erstellen und dabei den Fokus auf Sicherheit und Dezentralisierung beizubehalten.
Krypto-Mining dank Kaspa wieder profitabel
Der Kurs von KAS ist seit seiner Einführung bereits um mehrere zehntausend Prozent gestiegen. Dies ist für Bitcoin schlichtweg nicht mehr möglich und verdeutlicht den großen Unterschied in der Adoptionsrate zwischen den beiden Kryptowährungen.
Dennoch ist der Einstieg in den komplexen Mining-Prozess für den durchschnittlichen Anleger nach wie vor ein großer Schritt. Innovative Unternehmen wie Rollman Mining können beim Einstieg in das Kaspa-Mining helfen. Sie bieten wettbewerbsfähige Preise für Mining-Maschinen, die dann von ihren Experten an einem Ort mit günstigen Strompreisen angeschlossen werden. Die Maschinen sind Teil eines Mining-Pools und werden von der Firma gewartet.
Crypto Insiders hatte kürzlich die Gelegenheit, den CEO von Rollman Mining, Victor R. Ch. Rollman, über den Aufstieg von KASPA-Mining als Alternative zu BTC zu interviewen. Er erklärte, dass die Gewinnmargen bei KASPA bis zu 95% höher sind, was den massiven Wechsel erklärt.