DOGE-Kursanstieg nach Hinweis auf Trump-Regierungsrolle
Foto: Frederic Legrand – COMEO/Shutterstock
Wie so oft hat Tesla-Eigentümer Elon Musk erneut für einen Anstieg des Dogecoin (DOGE)-Kurses gesorgt. Nachdem er ein Foto von sich selbst geteilt hatte, reagierte die Kryptowährung sofort. In dem Beitrag spielt Musk sowohl auf die Kryptowährung als auch auf eine mögliche zukünftige politische Karriere an.
Musk’s DOGE-Meme sorgt für Aufsehen
Über sein X-Account teilte Musk ein von künstlicher Intelligenz (KI) generiertes Bild, das für viel Aufregung sorgte. Auf dem Bild ist er selbst hinter einem Schreibtisch zu sehen. Auf dem Schreibtisch steht ein Schild mit der Aufschrift „D.O.G.E.“, ein Hinweis auf die Memecoin. Musk schrieb zu dem Bild „Department of Government Efficiency“ (Ministerium für Regierungseffizienz).
Der Text könnte auch auf Musks mögliche politische Ambitionen hindeuten, falls der Präsidentschaftskandidat Donald J. Trump erneut ins Weiße Haus einziehen sollte.
Der Dogecoin-Kurs stieg unmittelbar nach dem Beitrag sprunghaft an und erreichte ein höheres Niveau als in den 24 Stunden zuvor, obwohl er das Wochenhoch nicht überschritt.
Musk könnte Interesse an einer Regierungskommission haben
Das Bild kam nicht völlig aus dem Nichts. Trump hatte zuvor die Idee geäußert, eine Kommission zu gründen, die sich mit der Effizienz der Regierung befassen soll. Die Kommission würde eine umfassende Untersuchung der Finanzen und Leistungen der gesamten Bundesregierung durchführen, um Empfehlungen für umfassende Reformen zu erarbeiten.
Offenbar stimmt Elon Musk diesem Plan zu, da er zuvor ein Video dazu auf seinem Account geteilt und geschrieben hatte, dass dies dringend notwendig sei. Außerdem erklärte er, dass er bereit sei, dem Land zu „dienen“, ohne dafür Geld, Titel oder Anerkennung zu verlangen.
Es ist derzeit unklar, ob Musk tatsächlich eine Position in der Kommission akzeptiert hätte. Trump äußerte sich diesbezüglich recht sarkastisch:
„Elon hat zugestimmt, diese Kommission zu leiten, weil er nicht sehr beschäftigt ist. Wenn er die Zeit hat, wäre er gut dafür geeignet, und er hat dem auch zugestimmt.“
Dass Musk „nicht sehr beschäftigt“ sei, könnte ein Scherz sein. Er ist nämlich stark in seine vielen Unternehmen involviert, darunter Tesla, SpaceX, xAI, Neuralink, The Boring Company und das X-Plattform. Außerdem hat der beschäftigte Geschäftsmann noch einige Probleme mit einem möglichen Verbot der X-Plattform in Brasilien zu bewältigen. Ob Musk in Zukunft tatsächlich für die US-Regierung tätig sein wird, bleibt also abzuwarten.