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Vielleicht die größte Nachricht der Woche kam letzten Donnerstag; da wurde bekannt, dass ein Vermögensverwalter den ersten Antrag für ein Exchange Traded Fund (ETF) auf Basis von Solana (SOL) eingereicht hat. Ob der Antrag genehmigt wird, bleibt fraglich. Trotzdem ist bereits ein zweiter Antrag eingegangen.
Solana Kurs steigt nach Antrag Spot-ETF
Letzten Donnerstag ging der erste Antrag von VanEck ein, die einen Spot Solana ETF in den USA auflegen wollen. Dies ist der erste Antrag für einen solchen ETF, da Vermögensverwalter bisher keine Anträge für Solana Exchange Funds gestellt haben.
Darüber hinaus wurden bisher nur Anträge für Spot-ETFs auf Bitcoin (BTC) und Ethereum (ETH) eingereicht. Die meisten ETF-Anträge für diese beiden wurden inzwischen genehmigt, was allerdings einige Zeit in Anspruch genommen hat.
Dennoch war es keine große Überraschung, dass Solana bevorzugt wurde. Der Markt würde Solana zusammen mit Bitcoin und Ethereum zu den „Top 3“ zählen, so ein amerikanischer Krypto-Vermögensverwalter.
Am Tag des ersten Antrags stieg der Solana Kurs um etwa 10%. Leider war der Freitag weniger positiv, denn an diesem Tag gab der Kurs wieder mehr als 6% nach.
Auch 21Shares will Solana Börsenfonds
Der Antrag für das zweite amerikanische Solana-Börsenfonds stammt von 21Shares, laut einem sogenannten S-1-Formular, das nun bei der US Securities and Exchange Commission (SEC) vorliegt. Der vorgeschlagene Börsenfonds wird den Namen ‘21Shares Core Solana ETF’ tragen. Genau wie der bereits eingereichte Antrag von VanEck, wird dieser Fonds ein ‘Spot-ETF’ sein und damit die tatsächlichen SOL-Münzen als Basiswert haben.
Der ETF wird nach der Genehmigung an der Cboe BZX Exchange gehandelt werden. Die zugehörige Treuhandgesellschaft wird die CSC Delaware Trust Company und die Verwahrstelle Coinbase Custody sein. Allerdings muss die SEC sowohl diesem als auch dem Antrag von VanEck zustimmen, was Monate dauern kann.
21Shares reichte den Antrag am Freitag ein und seitdem erholt sich der Kurs langsam. Solana steht nun bei 142 Dollar pro Münze, was „nur“ noch 82% des heutigen Allzeithochs von 2021 entspricht.