Gino Presti Gino Presti
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Krypto-Betrüger verprassen 20 Millionen Euro für Haie und Prostituierte

Krypto-Betrüger verurteilt, nachdem sie 40.000 Investoren betrogen hab

Krypto-Betrüger geben 20 Millionen Euro für Haie und Prostituierte aus

Foto: Shutterstock/Andrew Angelov

Betrüger auf dem Kryptomarkt werden immer dreister. Dies wird an einem aktuellen Fall aus Österreich deutlich, bei dem fünf Betrüger wegen Kryptobetrugs in Höhe von 21,6 Millionen Dollar verurteilt wurden. Der Großteil dieses Geldes wurde für ihren verschwenderischen Lebensstil ausgegeben, wobei sie ein Haifischbecken, Privatjets, Sexarbeiterinnen und ein Luxusauto mit dem Geld finanzierten.

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Fünf Betrüger wegen Betrugs verurteilt

Das österreichische Nachrichtenportal Heute berichtete in einem aktuellen Artikel, wie Kriminelle 21,6 Millionen Dollar, umgerechnet 20 Millionen Euro, durch die Betrügereien von etwa 40.000 Investoren über verschiedene Investitionsprogramme, darunter EXW Wallet und das EXW Token, erlangten.

Zwei der Kriminellen wurden zu fünf Jahren, zwei zu dreißig Monaten und einer zu achtzehn Monaten Haft verurteilt. Fünf weitere Kriminelle wurden freigesprochen, während sich andere weiterhin vor den Behörden verstecken. Der Prozess war laut Heute der größte in der Geschichte Österreichs.

Betrug, um ihren verschwenderischen Lebensstil zu finanzieren

Heute teilte in ihrem Artikel ebenfalls mit, dass die Betrüger den Betrug nutzten, um zu leben, als wären sie in einem „Hollywood-Film“. So feierten sie in den „schicksten Clubs“ Dubais und reisten mit Privatjets zwischen Städten hin und her. Sie kauften auch ein Haifischbecken in einer Villa auf Bali. Zudem gaben sie mehr als 100.000 Dollar für Prostituierte aus, laut einem Artikel von BehindMLM.

Die Operation fand in Dubai statt, aber ein Teil des gestohlenen Geldes wurde in Plastiktüten nach Österreich gebracht, dem Geburtsort der meisten Betrüger, so Heute.

Österreichische Staatsanwälte klagten im September 2023 acht Personen an, die an der EXW Scam beteiligt waren, woraufhin noch weitere Personen angeklagt wurden. Allerdings gibt es kein Auslieferungsabkommen zwischen Österreich und den Vereinigten Arabischen Emiraten, was den Staatsanwälten Schwierigkeiten bereitete. Einige Angeklagte stellten sich freiwillig, während andere flohen.

Einer der Gründer von EXW Wallet, Benjamin Herzog, bekannte im Dezember 2023 seine Schuld, während einige planen, gegen das Urteil Berufung einzulegen.

Kryptobetrug bleibt ein großes Problem auf dem Kryptomarkt. Wie wir in früheren Kryptonachrichten berichteten, ist sogar die US-Regierung nicht sicher, da kürzlich 20 Millionen Dollar gestohlen und direkt in Ethereum (ETH) umgewandelt wurden. Dies unterstreicht, wie groß das Problem auf dem Kryptomarkt noch ist.

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Gino Presti

Gino Presti ist seit März 2024 bei Crypto Insiders. Seit 2017 ist er aktiv im Kryptowährungshandel und hat sich ein umfangreiches Wissen über den Kryptomarkt angeeignet. Ginos fundiertes Verständnis und seine Begeisterung für Kryptowährungen motivieren ihn, aktuelle Trends und Entwicklungen kontinuierlich zu verfolgen und sein Wissen mit einem breiteren internationalen Publikum zu teilen.

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