Anzahl der Kryptoinvestoren steigt in 2 Jahren von 4 % auf 9 %
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Die globale Akzeptanz von Kryptowährungen nimmt stetig zu, und auch in Europa zeigt sich ein wachsender Trend bei der Anzahl der Menschen, die Krypto besitzen.
Spanien verdoppelt seine Krypto-Besitzer
Laut einer aktuellen Studie der Europäischen Zentralbank (EZB) hat sich die Nutzung digitaler Währungen in einigen Ländern in den letzten zwei Jahren deutlich erhöht. Besonders bemerkenswert ist der Anstieg in Spanien: Der Anteil der Krypto-Besitzer stieg von 4 % im Jahr 2022 auf 9 % im Jahr 2024.
Andere Länder melden niedrigere Anteile, wie Österreich (6 %) und Lettland (8 %). Spitzenreiter sind Slowenien (15 %) und Griechenland (14 %). Die Niederlande verzeichnen mit 10 % ebenfalls einen Anstieg um 4 % im Vergleich zu 2022 und liegen im Mittelfeld.
Willst du wissen, wie Europa im Krypto-Banking abschneidet? Das kannst du hier nachlesen!
Nutzung von Kryptowährungen
Die Europäische Zentralbank wollte nicht nur wissen, wie viele Menschen Kryptowährungen besitzen, sondern auch, wofür sie diese nutzen.
Aus der Studie geht hervor, dass 57 % der spanischen Besitzer Kryptowährungen hauptsächlich als Investition betrachten, in der Hoffnung auf zukünftige Gewinne. 19 % nutzen digitale Währungen für Zahlungen, etwa mit speziellen Zahlungskarten oder für internationale Transaktionen.
Rund 20 % kombinieren beide Anwendungen. Dies zeigt, dass Kryptowährungen nicht nur immer beliebter werden, sondern auch zunehmend als Zahlungsmittel genutzt werden, wie ursprünglich vorgesehen.