Gino Presti Gino Presti
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Mann mined eine Million an Krypto mit fremdem Strom

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Mann schürft eine Million in Krypto mit fremden Strom

Foto: Anucha Cheechang/Shutterstock

Ein Krypto-Hacker in den Vereinigten Staaten hat eine Million Dollar an Kryptowährungen geschürft, auf Kosten von zwei Cloud-Unternehmen. Der Hacker wird jetzt wegen digitalem Betrug und Geldwäsche angeklagt. Ihm droht eine Haftstrafe von bis zu 50 Jahren.

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Cryptojacking-Operation

Am 15. April gab die Staatsanwaltschaft in den Vereinigten Staaten bekannt, dass Charles O. Parks III wegen Betrugs an zwei Unternehmen angeklagt wird. Er nutzte deren Rechenleistung, Strom und Geräte, um Kryptowährungen zu minen. Dies kostete die Unternehmen insgesamt 3,5 Millionen Dollar. Das Mining brachte dem Hacker insgesamt $970.000 in Ethereum (ETH), Litecoin (LTC) und Monero (XMR) ein.

Der Mann, auch bekannt als “CP3O”, führte eine umfangreiche und illegale “cryptojacking”-Operation bei den beiden Unternehmen durch. Wenn eine Person oder ein Unternehmen ohne Erlaubnis vorhandene Rechenleistung oder Strom nutzt, um Kryptowährungen zu minen, spricht man von “cryptojacking”. Es gibt verschiedene Typen von Malware, die kleine Teile der verfügbaren Computerkapazität nutzen, um so Kryptowährungen minen zu können.

Die Anklage

Nach der Anklage, erstellte der Mann ab August 2021 mehrere Accounts unter falschen Firmennamen. Anschließend sorgte er mit falschen Informationen dafür, dass er spezielle Privilegien und Vorteile erhielt, darunter auch eine erhöhte Nutzung der Clouddienste.

Parks flog auf, als Fragen zum hohen Datenverbrauch und den steigenden unbezahlten Rechnungen aufkamen. Aus der Anklage geht hervor, dass er einen Teil seiner Kryptowährungen über Börsen ohne Firmensitz gewaschen hat. Außerdem hat er seine Kryptowährungen über Zahlungsdienstleister, verschiedene Bankkonten und einen NFT Marketplace gewaschen.

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Transaktionen blieben unter dem Radar

Der Mann sorgte dafür, dass die Transaktionen nicht zu groß waren, sodass sie nicht gemeldet wurden, wie es die amerikanische Gesetzgebung vorschreibt. So wurden mehrere Transaktionen von der Kryptobörse zu einem Bankkonto gefunden, die jeweils $9.999 oder weniger betrugen.

Laut den Anklägern verwendete der Beschuldigte das Geld hauptsächlich für luxuriöse Ausgaben, wie Autos, Schmuck, teure Hotels und hohe Reisekosten. Der Staatsanwalt Breon Peace hat in einer Erklärung mitgeteilt, dass die Staatsanwaltschaft weiterhin Kriminelle verfolgen wird, die neue und raffinierte Technologien nutzen, um zu betrügen und zu täuschen.

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Gino Presti

Gino Presti ist seit März 2024 bei Crypto Insiders. Seit 2017 ist er aktiv im Kryptowährungshandel und hat sich ein umfangreiches Wissen über den Kryptomarkt angeeignet. Ginos fundiertes Verständnis und seine Begeisterung für Kryptowährungen motivieren ihn, aktuelle Trends und Entwicklungen kontinuierlich zu verfolgen und sein Wissen mit einem breiteren internationalen Publikum zu teilen.

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