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Near Protocol gibt Entwicklern die Möglichkeit, ihre eigenen dApps zu erstellen und zu starten. Andrew Krynin rückt die Plattform jedoch in ein ganz anderes Licht.
Dieser ehemalige Business Development Manager teilte während eines öffentlichen Livestreams versehentlich zwei Nacktfotos seiner Freundin. Dadurch bekam das Near Protocol-Team am Vorabend des Valentinstags ziemlich pikante Bilder zu sehen.
Near Protocol-Mitarbeiter macht pikante Enthüllung
Krynin arbeitet seit kurzem nicht mehr für die Layer-1-Blockchain-Plattform Near Protocol, die im September letzten Jahres stark an Wert gewann. Er wurde aufgrund eines enormen Fehlers während eines Livestreams entlassen.
Der Manager teilte seinen Bildschirm während eines Gesprächs mit NEAR-Entwickler Cameron Dennis. Das ist üblich während eines Video-Calls, aber nicht klug, wenn eine Datei mit Nacktfotos auf dem Laptop zu sehen ist. Krynin bemerkte seinen Fehler schnell und rief:
„Das Einzige, was ich jetzt sagen wollte, war, äh… verdammt“
Die private Show dauerte nur wenige Sekunden, denn Krynin klickte schnell weg. Aber da war der Schaden schon angerichtet. Bilder des Videos waren stundenlang auf „X“ zu sehen. Inzwischen strömten die Reaktionen ein.

Near Protocol entschuldigt sich und gibt Tipp des Tages
Das Near Protocol-Team reagierte über „X“ auf den Vorfall, obwohl das laut einigen Nutzern durchaus schneller hätte sein können. Das Unternehmen entfernte die Bilder und reagierte mit einer Entschuldigung:
„Heute hat ein Ökosystempartner versehentlich Live-Inhalte gestreamt, die nicht unseren Standards entsprachen. Wir übernehmen die volle Verantwortung und haben das Video entfernt. Wir entschuldigen uns bei unserer Gemeinschaft für diesen Vorfall.“
Damit schien der Vorfall erledigt. Dennoch beschloss das NEAR Protocol-Team, danach auf „X“ einen nützlichen Tipp für Investoren zu geben:
top tip: use one laptop for personal stuff, another device for crypto and work. secure your private keys and also other things.
— NEAR Protocol (@NEARProtocol) February 13, 2025
Übrigens stieg der Kurs des nativen Tokens NEAR am Vorabend des Valentinstags um 6 Prozent. Ob das etwas mit der pikanten Enthüllung zu tun hat, ist nicht bekannt. Die NEAR-Plattform zieht derzeit auch Aufmerksamkeit auf sich wegen ihrer Pläne für das größte KI-Modell der Welt.
Krynin selbst, der Mann hinter diesem unvergesslichen Stream, meldete sich auch in den sozialen Medien zu Wort. Der ehemalige NEAR-Mitarbeiter schien knapp bei Kasse zu sein. In einem Post auf seinem X-Account bat er um Spenden:
„An alle Leute, die Memecoins gemacht haben – teilt! Denn ich brauche jetzt ein ordentliches Valentinstags-Friedensopfer und ihr macht es nicht einfacher…“
Entschuldigung an Freundin
Ob die Spenden eintrafen, wissen wir nicht. Allerdings saß bei dem umstrittenen Near-Mitarbeiter möglicherweise eine wütende Freundin zu Hause auf der Couch. Gut 10 Stunden nach seinem ersten Post auf „X“ teilte er nämlich Folgendes:
„Ich mache diesen Post als Entschuldigung an die EINZIGE Person, der ich hier Unrecht getan habe – meine Freundin…
Ich möchte mich dafür entschuldigen, dass ich ein Idiot bin, der es vermasselt hat (oder wie das Internet so freundlich bemerkte – ein Trottel). Das bin ich absolut, daran besteht kein Zweifel!
An alle Frauen: Die Tatsache, dass er deine Nacktfotos auf seinem Laptop hat, bedeutet nicht, dass er respektlos ist. Es bedeutet, dass er dich wirklich mag. Bitte denk nicht zu viel darüber nach, besonders nicht am Valentinstag.“
Krynin schloss mit einem Herzchen ab. Ob seine Freundin ihm die Aktion verziehen hat, ist ein Rätsel. Übrigens ist Near Protocol nicht die einzige Blockchain-Plattform, auf der Menschen große Fehler machen. So überwies ein Mann kürzlich versehentlich 2.000 SOL an eine insolvente Börse.