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Wie KI die Kryptowährungsmarkt beeinflusst: Mehr Fusionen nach milliardenschwerem Plan

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3 große KI-Kryptowährungen wollen zu einem großen Top-20-Coin fusionieren

Foto: IM Imagery/Shutterstock

Die Einführung von künstlicher Intelligenz (KI) in die breite Öffentlichkeit hat viele Veränderungen bewirkt, auch in der Krypto-Industrie. Der KI-Hype scheint auch in der Krypto-Landschaft groß genug, um neue Partnerschaften zu schmieden.

Kürzlich berichtete Crypto Insiders über die Fusion von drei KI-Projekten zu einer Supermünze mit einer Marktkapitalisierung von 7,5 Milliarden Dollar. Jetzt wollen andere Projekte in diesen Fußstapfen folgen.

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KI führt zu neuen Partnerschaften in Krypto

Anfang dieses Monats kündigte das KIP-Protokoll an, dass es mit Aethir zusammenarbeiten wird. Das KIP-Protokoll bringt Datenbesitzer mit App-Entwicklern und den Besitzern von KI-Modellen zusammen. Benutzer können damit KI-generierte Informationen abfragen, ähnlich wie bei OpenAI’s ChatGPT.

Was bisher fehlte, war die KI-Computerhardware, aber das bringt Aethir ins Spiel. Dieses dezentrale Cloud-Infrastrukturunternehmen stellt auch KI-Hardware zur Verfügung, einschließlich der berühmten H100-GPUs von Nvidia für Rechenzentren.

Das KIP-Protokoll hofft, KI auf diese Weise dezentraler machen zu können. Es gibt nämlich große Bedenken hinsichtlich der Zentralisierung von KI. Es ist kein Geheimnis, dass die größten KI- und Cloudinfrastrukturunternehmen riesige Rechenzentren mit viel mehr Hardware besitzen. Kürzlich wurde bekannt, dass Nvidia im Jahr 2023 etwa 550.000 H100-Videokarten verkauft hat. Der Großteil davon wird an die größten KI-Unternehmen gegangen sein, einschließlich des stark gewachsenen OpenAI.

In der Zwischenzeit hat die dezentrale KI-Plattform ChainGPT ein Initial Dex Offering (IDO) angekündigt, um mit der neuen WSDM-Kryptowährung mehr Kapital zu sammeln. Wie der Name schon andeutet, ist auch dieses Projekt relativ vergleichbar mit ChatGPT.

KI sorgt für erste Krypto-Fusionen

Immer mehr KI-Unternehmen suchen nach einer Zusammenarbeit wie bei der früher genannten Initiative von Fetch.AI (FET), SingularityNET (AGIX) und Ocean Protocol (OCEAN).

Diese Unternehmen versuchen, mit der Technologie von Big Tech zu konkurrieren. Es gibt nämlich große Bedenken hinsichtlich des Aufstiegs von KI, besonders wenn diese in die Hände einer kleinen Gruppe fällt. Dezentralisierte KI-Projekte, die auf Blockchain-Technologie basieren, könnten hierfür eine Lösung sein.

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Jan-Eric Stehr

Jan-Eric Stehr ist seit August 2023 Chief Editor bei Crypto Insiders. Davor übersetzte und lokalisierte er die Website ins Deutsche. Mit seinem Ingenieursabschluss (B.Sc.) in Prozessmanagement/Maschinenbau und beruflicher Erfahrung im Consulting, unterstützt er Unternehmen beim Einstieg in den deutschen Markt. Seine Leidenschaft für Kryptowährungen fand er 2020, als er in sie investierte, und durch seine freiberufliche Tätigkeit vertiefte er sich weiter in dieses Thema.

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