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Aufwärtstrend für Krypto? Diese 3 Ereignisse sind entscheidend

Analysen
+3% en Wall Street: Trump suaviza su postura y el mercado responde

Foto: Sudarsan Thobias/Shutterstock

Der Kryptomarkt ist stark in die Woche gestartet. Bitcoin (BTC) durchbrach zum ersten Mal seit Monaten die Grenze von 90.000 Dollar, und die gesamte Marktkapitalisierung stieg auf 1,8 Billionen Dollar. Analysten sehen Anzeichen für eine mögliche Trendwende nach monatelang fallenden Kursen.

Dennoch gibt es drei Faktoren, die diese Woche eine wichtige Rolle für die weitere Marktbewegung spielen können.

1. Technischer Ausbruch von BTC

BTC hat sich aus einem fallenden „Keilmuster“ gelöst – ein Zeichen, das oft als bullish angesehen wird. Dieses technische Signal könnte auf das Ende der jüngsten Korrektur und den Beginn eines neuen Aufwärtstrends hindeuten.

Wenn BTC es schafft, diese Bewegung beizubehalten, könnte das das Vertrauen in den Markt stärken. Wenn das Vertrauen gestärkt ist, profitieren andere Kryptowährungen meist davon mit, was zu breiteren Anstiegen im Markt führen kann. Der bekannte Krypto-Analyst Michaël van de Poppe sagt dazu Folgendes:

Dieser Durchbruch ist technisch gesehen ein starkes Zeichen. Aber eine Bestätigung im Tagesdiagramm ist nötig, um echte Fortsetzung zu sehen.“

 

Auf dem Fear and Greed Index ist zu sehen, dass Anleger vorsichtig positiver werden. Die Emotion im Markt bewegt sich von „extremer Angst“ Richtung „neutral“. Quelle: CoinMarketCap


2. Berichtssaison an der Wall Street

Diese Woche präsentieren große Techunternehmen ihre Quartalsergebnisse, darunter Tesla und Google. Insgesamt berichten etwa 20 Prozent der S&P 500-Unternehmen diese Woche ihre Zahlen.

Starke Leistungen können dem Anlegersentiment einen Schub geben, was sich auch positiv auf den Kryptomarkt auswirken kann. Enttäuschende Zahlen oder negative Aussichten können hingegen für Unsicherheit und Druck auf die Kurse sorgen.

Anleger achten besonders auf Gewinnwachstum, KI-Entwicklungen und Kosteneinsparungen bei großen Techunternehmen.

3. Politische Spannungen zwischen Trump und Powell

Die Spannungen in Washington nehmen zu. Donald Trump, erneut Präsident der USA, kritisiert Federal Reserve-Vorsitzenden Jerome Powell wegen der Zinspolitik. Powell sei laut Trump zu langsam mit Zinssenkungen, was seiner Meinung nach schädlich für die Wirtschaft sei.

Diese politische Unruhe vergrößert die Unsicherheit an den Finanzmärkten. Und wo Unsicherheit herrscht, folgt oft Volatilität – auch bei Krypto. „Wenn die Fed in ein politisches Kräftemessen hineingezogen wird, können Märkte stark darauf reagieren,“ warnt Ökonomin Danielle DiMartino Booth.

Vorsichtiger Optimismus

Der Kryptomarkt kriecht langsam aus dem Tal. Die kommenden Tage, insbesondere Mittwoch, werden als spannender Wendepunkt für den weiteren Verlauf gesehen. Wenn diese drei Faktoren positiv ausfallen, könnte das den Aufwärtstrend weiter verstärken.

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Gino Presti

Gino Presti ist seit März 2024 bei Crypto Insiders. Seit 2017 ist er aktiv im Kryptowährungshandel und hat sich ein umfangreiches Wissen über den Kryptomarkt angeeignet. Ginos fundiertes Verständnis und seine Begeisterung für Kryptowährungen motivieren ihn, aktuelle Trends und Entwicklungen kontinuierlich zu verfolgen und sein Wissen mit einem breiteren internationalen Publikum zu teilen.

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