Gino Presti Gino Presti
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Alle Kryptonetze müssen ersetzt werden, warnt Ripple

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Alle Krypto-Netzwerke müssen ersetzt werden, warnt Ripple

Foto: Audio und werbung/Shutterstock

Es gibt schon länger Bedenken, dass Quantum- Computer so leistungsstark werden, dass sie die Sicherheit und Verschlüsselung der Blockchain-Technologie knacken können.

Erneut warnt ein Professor vor der Bedrohung durch Quantencomputer und Ripple (XRP) teilte seine Ergebnisse letztes Wochenende.

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Ripple und akademische Kryptoforschung mit UBRI

Ripple, das Unternehmen hinter der XRP-Münze, gibt im Rahmen seiner University Blockchain Research Initiative (UBRI) regelmäßig akademische Forschungsergebnisse zu Krypto und Blockchain weiter.

Die Initiative arbeitet mit mehr als 50 Universitäten zusammen, um die finanzielle Unterstützung und Bildung im Bereich Krypto und Blockchain zu fördern.

Am vergangenen Wochenende teilte Ripple die Erkenntnisse von Professor Massimiliano Sala von der Universität Trento in Italien.

Aktuelle Kryptonetze sind anfällig für Quantencomputer

In seinem Bericht weist der Professor darauf hin, dass heutige Kryptosysteme anfällig für künftige Quantencomputer sind.

Quantencomputer könnten die kryptografischen Methoden knacken, die Kryptowährungen und andere Blockchain-Assets schützen.

Dies könnte zu großen Einbrüchen in diesen Netzwerken und möglicherweise zu massiven Krypto-Diebstählen führen. Auch Bitcoin (BTC) wäre hieran anfällig.

“Quantencomputer könnten problemlos die für digitale Signaturen entscheidenden Probleme lösen, wodurch die Mechanismen, die die Vermögenswerte der Benutzer auf Blockchain-Plattformen schützen, möglicherweise untergraben werden,“ so Sala.

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Der berüchtigte ‚Q-Tag‘ und die Notwendigkeit einer Lösung

Sala räumt ein, dass es diese Computer noch nicht gibt, aber die raschen Fortschritte in der Entwicklung lassen vermuten, dass sie bald Realität werden könnten.

Sala spricht vom so genannten ‚Q-Tag‘, dem Tag, an dem Quantencomputer stark genug sein werden, um kryptographische Sicherheitsvorkehrungen zu brechen.

Um diese hypothetische, aber potenziell verheerende Bedrohung abzuwenden, empfiehlt der Professor, dass Entwickler und Unternehmen rasch zusammenarbeiten, um quantensichere Lösungen zu entwickeln.

Er empfiehlt sogar, alle aktuellen Kryptosysteme, die mit öffentlichen Schlüsseln arbeiten, rasch durch Versionen zu ersetzen, die einem Angriff mit Quantencomputern standhalten.

Er räumt allerdings ein, dass solche Lösungen zu einem höheren Bedarf an Rechenleistung und größeren Datenlimits für Transaktionen führen könnten. Das wäre alles andere als ideal, aber der Professor ist optimistisch, dass es gelingen wird.

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Gino Presti

Gino Presti ist seit März 2024 bei Crypto Insiders. Seit 2017 ist er aktiv im Kryptowährungshandel und hat sich ein umfangreiches Wissen über den Kryptomarkt angeeignet. Ginos fundiertes Verständnis und seine Begeisterung für Kryptowährungen motivieren ihn, aktuelle Trends und Entwicklungen kontinuierlich zu verfolgen und sein Wissen mit einem breiteren internationalen Publikum zu teilen.

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