Gino Presti Gino Presti
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Bitcoin auf dem Weg zum Mond: VanEck prognostiziert Kurs von 52 Millionen Dollar

Der Kurs von BTC könnte auf viele Millionen steigen

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Bitcoin steigt um 3% auf 61.000 $, Markt nervös wegen neuer Inflationsdaten

Foto: Champ008/Shutterstock

Vor etwa 14 Jahren wurde die erste Transaktion mit Bitcoin (BTC) durchgeführt, was den Startschuss für ein revolutionäres System lieferte. Im Laufe der Jahre hat die Währung immer weiter an Wert gewonnen und ihr Potenzial eindeutig unter Beweis gestellt. Die Frage ist nun, wie sich der Preis der größten Kryptowährung in der Zukunft entwickeln wird. Ein bekannter Vermögensverwalter hat in einer Analyse im Juli dieses Jahres eine atemberaubende Prognose abgegeben.

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BTC im Wert von 52 Millionen Dollar

Einer der bekanntesten Vermögensverwalter, VanEck, hat letzten Monat eine Zukunftsanalyse von Bitcoin mit der Öffentlichkeit geteilt. In dem Artikel gehen sie ausführlich auf verschiedene Aspekte der Münze ein, und geben eine Prognose für den Kurs, den sie bis 2050 erreichen könnte.

Das Digital Assets Research Team des Vermögensverwalters hat sich kürzlich mit den Möglichkeiten von Bitcoin auseinandergesetzt. Sie prognostizierten einen minimalen Kurspreis von 2,9 Millionen bis 2050. In dem positivsten Szenario könnte dies sogar 52 Millionen Dollar sein. Der dahinter stehende Gedanke ist, dass Bitcoin ihrer Meinung nach eine wichtige globale Reservewährung werden wird.

Bitcoin als globale Reservewährung

Seit Jahrzehnten ist der US-Dollar bei weitem die größte Reservewährung der Welt. Laut der Studie wurden in den letzten 45 Jahren durchschnittlich etwa 61% der internationalen Zahlungen in US-Dollar getätigt. Während der Dollar stabil geblieben ist, kann man das nicht von Euro und Yen sagen. So hat der Euro seit 2005 einen Rückgang der internationalen Zahlungen von 22% auf 14,5% erlebt. Darüber hinaus halten die Zentralbanken der Welt auch weniger Euro-Reserven. Bis 2010 betrug dieser Anteil noch 25,3%, während er derzeit bei rund 19,75% liegt. Der japanische Yen hat sogar einen noch stärkeren Rückgang erlebt. Die internationalen Zahlungen in ihrer Landeswährung gingen von 12% im Jahr 1995 auf 5% im Jahr 2023 zurück. Der Anteil des Yen bei den Zentralbanken ging im gleichen Zeitraum von 6,2% auf 5% zurück. Durch die Lücken, die Währungen bei internationalen Zahlungen und Reserven hinterlassen, könnte Bitcoin laut VanEck eine wichtige Lösung sein.

Obwohl der Dollar konstant geblieben ist, scheinen immer mehr Länder sich von der Währung abzuwenden. Dies hat verschiedene Gründe, wie globale politische Ereignisse, die steigenden Kosten des Dollars für Länder, deren eigene Währung an Wert verliert, und die veränderten Beziehungen, die Länder mit den Golfstaaten haben. VanEck erwartet, dass der chinesische Yen bis 2050 eine bedeutende Rolle in der internationalen Nutzung spielen wird, da diese Währung in den letzten Jahren bereits den Wert verdoppelt hat. Außerdem spielt China eine immer größere Rolle im globalen Finanzsystem.

Laut dem Forschungsteam ist Bitcoin die beste Lösung als Reservewährung für die Zukunft. Die Währung ist dezentralisiert, was für Transparenz sorgt und ihre Funktionsweise kann nicht durch politische Entscheidungen beeinflusst werden.

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Ein Anstieg in der Nutzung von BTC wird den Preis steigen lassen

Die Kursprognose für Bitcoin basieren die Forscher auf drei Faktoren: die Geschwindigkeit der Münzen, das Bruttoinlandsprodukt (national und international) in BTC und den aktuell im Umlauf befindlichen Bitcoin-Bestand. Die Studie geht davon aus, dass die bestehenden großen Währungen in den kommenden Jahren ihren Marktanteil um etwa 20% reduzieren werden. Gleichzeitig wird die Rolle von Bitcoin weiter zunehmen. So wird eine erwartete Zunahme von 5% für nationale Zahlungen und 10% für internationale Zahlungen prognostiziert. Durch das Wachstum werden die Zentralbanken bis 2050 etwa 2,5% ihrer Vermögenswerte in Bitcoins aufbewahren. Da die Währung zu einer verlässlichen und wertstabilen Investition wird, werden bis dahin etwa 85% der verfügbaren Bitcoins aus dem Umlauf genommen worden sein.

Der geschätzte Bitcoin-Preis wird also bis 2050 auf 2,9 Millionen steigen. Wenn die kommenden Jahre sehr positiv verlaufen, könnte dies auf 52 Millionen Dollar pro Bitcoin steigen. Sollte sich der Verlauf jedoch schwach und negativ entwickeln, rechnen sie bis zu diesem Jahr mit einem Kurs von 130.000 Dollar.

Kritiker sehen eine negative Zukunft für Bitcoin

Die Studie spricht nicht über die Möglichkeit, dass der Bitcoin-Wert auf null fallen könnte. Doch es gibt bekannte Kritiker, die dieses Zukunftsbild klar artikulieren. Sie glauben, dass Bitcoin letztendlich nichts mehr wert sein wird, weil es auf nichts basiert. Ein weiterer wichtiger Faktor könnten die weltweiten Regierungen sein. Wenn sie gemeinsam entscheiden würden, Kryptowährungen aus dem Finanzsystem zu entfernen, würde ihr Wert auch stark sinken.

Derzeit arbeiten viele Regierungen bereits an einer eigenen digitalen Währung. Dies könnte auch eine Gefahr für Bitcoin darstellen, wenn Regierungen nur ihre eigenen digitalen Währungen zulassen und die größte Kryptowährung ausschließen würden. Auch in diesem Fall würde der Bitcoin-Kurs wahrscheinlich stark sinken. Sollten diese Wege nicht beschritten werden, müssen auch noch Lösungen gegen die Volatilität und Skalierbarkeit der Münze gefunden werden. Nur dann ist eine Massenadoption von Bitcoin möglich.

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Gino Presti

Gino Presti ist seit März 2024 bei Crypto Insiders. Seit 2017 ist er aktiv im Kryptowährungshandel und hat sich ein umfangreiches Wissen über den Kryptomarkt angeeignet. Ginos fundiertes Verständnis und seine Begeisterung für Kryptowährungen motivieren ihn, aktuelle Trends und Entwicklungen kontinuierlich zu verfolgen und sein Wissen mit einem breiteren internationalen Publikum zu teilen.

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