Gino Presti Gino Presti
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‚Bitcoin-Blase‘ wurde Goldmine: 26.800-facher Gewinn in 13 Jahren

Die Warnung des Economist von 2011 schlug spektakulär fehl

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Bitcoin Nachri…
Bitcoin-Kurs steigt aufgrund der starken Performance von börsengehandelten Fonds in die Höhe

Foto: vinnstock/Shutterstock

Heute vor 13 Jahren bezeichnete das renommierte Magazin The Economist Bitcoin als eine Blase. Damals wurde ein Bitcoin für 2,50 Dollar gehandelt, während der Bitcoin-Kurs heute bei rund 67.000 Dollar liegt. Das bedeutet, der Kurs hat sich seit dem Artikel von The Economist um das 26.800-fache gesteigert.

Am 22. Oktober 2011 war Bitcoin noch in den Kinderschuhen. Ein Journalist von The Economist stolperte über die digitale Währung und entschied, einen Artikel darüber zu schreiben. Nach seiner Recherche nannte er Bitcoin eine klassische Blase. Zu dieser Zeit galt Bitcoin als hochspekulativ und risikoreich, getrieben von Hoffnung und Spekulation.

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Warnung von The Economist vor Blasenbildung

In dem Artikel warnte The Economist vor der Instabilität von Bitcoin, das zu diesem Zeitpunkt bereits stark an Wert gewonnen hatte. Der Artikel verglich Bitcoin mit der Dotcom-Blase der späten 1990er Jahre und schien zu prognostizieren, dass der Bitcoin-Markt früher oder später kollabieren würde.

Bereits 2011 war der Bitcoin-Kurs extrem volatil, und viele Investoren waren sich unsicher, ob Bitcoin jemals eine ernstzunehmende Rolle in der Finanzwelt spielen könnte. Einige frühe Investoren hielten jedoch an ihren Bitcoins fest und erlebten den immensen Kursanstieg der letzten 13 Jahre. Diese „HODLer“ wurden für ihre Geduld reich belohnt.

Die Rolle von Bitcoin im Jahr 2024

13 Jahre später hat Bitcoin eine bedeutende Rolle im internationalen Finanzsystem eingenommen. Seit der Einführung von Bitcoin-Futures vor einigen Jahren sind im Jahr 2024 sogar die ersten Bitcoin-ETFs auf den Markt gekommen. Dies stellt einen wichtigen Meilenstein dar, da Bitcoin damit endgültig im traditionellen Finanzsystem angekommen ist.

Bitcoin hat sich als führendes digitales Asset etabliert. Große Unternehmen wie Tesla, Square und MicroStrategy haben große Mengen Bitcoin in ihren Bilanzen. Dennoch gibt es weiterhin Bedenken hinsichtlich der Volatilität und der Regulierung von Kryptowährungen. Ob Bitcoin langfristig eine noch größere Rolle im globalen Finanzsystem einnehmen wird, bleibt abzuwarten.

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Gino Presti

Gino Presti ist seit März 2024 bei Crypto Insiders. Seit 2017 ist er aktiv im Kryptowährungshandel und hat sich ein umfangreiches Wissen über den Kryptomarkt angeeignet. Ginos fundiertes Verständnis und seine Begeisterung für Kryptowährungen motivieren ihn, aktuelle Trends und Entwicklungen kontinuierlich zu verfolgen und sein Wissen mit einem breiteren internationalen Publikum zu teilen.

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