Foto: CeltStudio/Shutterstock
Der Februar begann turbulent für Bitcoin (BTC) und den Rest des Kryptomarktes, und es sieht nicht so aus, als würde sich die Lage bald beruhigen. Donald Trump setzt weiterhin auf Importzölle, und eine Reihe wichtiger Wirtschaftsdaten steht kurz vor der Veröffentlichung.
Keine Zeit, den Markt den ganzen Tag zu beobachten? Kein Problem! Wir halten dich täglich mit Kursupdates und Marktprognosen auf dem Laufenden.
Bitcoin steht unter Druck
Der Bitcoin-Kurs hat im Februar bislang fast ausschließlich im Minus notiert. Aktuell verzeichnet die Kryptowährung einen Rückgang von etwas mehr als 4 %, doch noch in der vergangenen Woche war das Minus deutlich größer. Am Tiefpunkt wurde Bitcoin für 91.200 Dollar gehandelt – ein Rückgang von 11 % gegenüber dem Eröffnungskurs von 102.400 Dollar.
Dieses Tief wurde in der Nacht von Sonntag auf Montag erreicht und war eine direkte Reaktion auf Trumps Importzölle. Besonders Altcoins brachen massiv ein, was sogar als das größte Liquidationsereignis in der Geschichte des Kryptomarktes bezeichnet wird.
Die Märkte haben sich davon noch nicht vollständig erholt, doch historische Daten geben Hoffnung für den weiteren Verlauf des Monats. Laut Daten von CoinGlass gehört der Februar zu den besten Monaten des Jahres für Bitcoin. In den letzten zwölf Jahren stieg Bitcoin im Februar durchschnittlich um mehr als 15 %, und nur zweimal endete der Monat mit einem Verlust.
Trotzdem haben viele Investoren aktuell wenig Vertrauen in eine positive Entwicklung. Vielleicht bringt diese Woche jedoch gute Nachrichten: Am Mittwoch werden die neuen Inflationsdaten aus den USA veröffentlicht – die Verbraucherpreisindex-Zahlen (CPI) – und einen Tag später folgt der Erzeugerpreisindex (PPI). Die Inflation ist seit einiger Zeit wieder ein Thema, sodass niedriger als erwartete Werte besonders positiv aufgenommen würden.