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Nach fünf Wochen kontinuierlicher Abflüsse verzeichneten die Bitcoin Exchange-Traded Funds (ETFs) in der vergangenen Woche endlich wieder einen Aufschwung.
Die US-Börsenfonds meldeten einen Nettozufluss von 744 Millionen US-Dollar. Besonders am Montag, dem 17. März, stieg der Zufluss auf 274 Millionen US-Dollar – der höchste Tageswert seit über einem Monat.
Bitcoin-ETFs verloren 5 Milliarden US-Dollar
Der Februar war besonders negativ für Bitcoin-ETFs. Wie bereits in den Bitcoin-Nachrichten berichtet wurde, verzeichneten die US-amerikanischen Bitcoin-ETFs seit der zweiten Februarwoche Abflüsse von mehr als 5,3 Milliarden US-Dollar.
Allein im Februar flossen rund 3,5 Milliarden US-Dollar aus den ETFs ab.
Die massiven Abflüsse waren wahrscheinlich das Ergebnis von Investoren, die aufgrund anhaltender wirtschaftlicher Unsicherheiten und Trumps Handelskrieg ihre Positionen verkleinerten.
Bitcoin-ETFs mit Anzeichen einer Erholung
Zunächst setzte sich der Abwärtstrend auch im März fort, doch in der vergangenen Woche kam es endlich zu einer Kehrtwende.
Trotz der positiven Entwicklung gibt es noch viel aufzuholen. Die jüngste Zuflussrate von 744 Millionen US-Dollar ist nur ein Bruchteil der vorherigen 5 Milliarden US-Dollar an Abflüssen.
Die Woche begann für die Bitcoin-ETFs stark: Am Montag, dem 17. März, wurden 274 Millionen US-Dollar verzeichnet – der höchste Tageswert seit über einem Monat. Auch an den Folgetagen hielten die Zuflüsse an, mit täglichen Nettozuwächsen.
Am Freitag, dem 21. März, wurden über 83 Millionen US-Dollar registriert. Besonders herausragend war das IBIT-ETF von BlackRock, das an diesem Tag mehr als 105 Millionen US-Dollar an Zuflüssen verzeichnete. Einzige Ausnahme war das GBTC-Fonds von Grayscale, das einen Abfluss von fast 22 Millionen US-Dollar verzeichnete.
Ob diese erneuten Zuflüsse der Beginn einer nachhaltigen Erholung sind, wird sich in den kommenden Wochen zeigen.