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Obwohl die letzten Monate von 2024 eine positive Periode für die Bitcoin (BTC) Exchange-Traded Funds (ETFs) waren, legte der Januar noch eine Schippe drauf. Mit den stark performenden ETFs im ersten Monat des Jahres wurde sogar ein neuer Meilenstein erreicht.
Januar beschert Fonds Zuflüsse von 5,25 Milliarden Dollar
Im Dezember letzten Jahres verzeichneten die Bitcoin-Fonds Gesamtzuflüsse von 4,53 Milliarden Dollar. Im vergangenen Monat war dies noch höher und die Gesamtzuflüsse endeten bei 5,25 Milliarden Dollar. Aus Daten der Website SoSoValue geht sogar hervor, dass die Fonds zu einem bestimmten Zeitpunkt mehr als 123 Milliarden Dollar enthielten.
Durch die aktuellen Rückgänge von Bitcoin, unter anderem verursacht durch die schlechten Nachrichten über die Importzölle von Donald J. Trump, hat sich dies anschließend wieder etwas verringert. Derzeit enthalten die Börsenfonds insgesamt 119,66 Milliarden Dollar an Bitcoin.
Der größte Beitrag im Januar kam natürlich vom ETF des Vermögensverwalters BlackRock. Sie stehen schon seit geraumer Zeit an der Spitze, wenn es um die größten Bitcoin-Fonds geht. Aktuell verwalten sie fast 60 Milliarden Dollar und brachten Nettozuflüsse von insgesamt 3,23 Milliarden Dollar ein.
Auf dem zweiten Platz steht der Bitcoin-Fonds der Investmentgesellschaft Fidelity. Sie verwalten derzeit 21,76 Milliarden Dollar, wovon im letzten Monat 1,28 Milliarden Dollar hinzugefügt wurden.
Bitcoin-ETFs werden 2025 um 50 Milliarden Dollar wachsen
Obwohl verschiedene wirtschaftliche Entwicklungen großen Einfluss auf Bitcoin und die ETFs haben können, erwarten Analysten, dass das Wachstum auch in diesem Jahr weitergehen wird. Auf der X-Plattform teilte der Investmentchef der Investmentgesellschaft Bitwise, Matt Hougan, seine Ideen über die kommenden Monate. Die zwölf Bitcoin-Fonds könnten seiner Meinung nach Investitionen von mehr als 50 Milliarden Dollar sehen.
Selbst wenn die monatlichen Zuflüsse volatil bleiben, erwartet er, dass das Gesamtkapital, das die Fonds verwalten, auf etwa 170 Milliarden Dollar anwachsen wird. Diese Kapitalzuflüsse werden weiter zunehmen, wenn die amerikanische Regierung unter der Führung von Donald Trump sich dafür entscheidet, eine Krypto-freundliche Politik zu betreiben.
Während seiner Kampagne im Vorfeld der Präsidentschaftswahlen machte Trump viele Versprechen, die vor allem positiv für digitale Münzen klangen. Bis heute wurden jedoch nur wenige Schritte unternommen, wodurch die Krypto-Community sich langsam zu fragen beginnt, wann ihr Moment kommen wird.