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Bitcoin fällt stark nach robusten Wirtschaftsdaten – könnte das positiv sein?

Starke US-Wirtschaft drückt BTC-Kurs, bietet aber stabile Grundlage

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Bitcoin fällt stark nach robusten Wirtschaftsdaten – könnte das positiv sein?

Foto: Mark Van Scyoc/Shutterstock

Bitcoin (BTC) und die traditionellen Finanzmärkte erlitten gestern deutliche Verluste. Der Grund? Überraschend starke Wirtschaftsdaten aus den USA.

Die Zahl der offenen Stellen in den USA lag mit 8,098 Millionen deutlich über den Erwartungen. Gleichzeitig übertraf ein wichtiger Indikator für die Gesundheit des US-Dienstleistungssektors die Prognosen. Zusammengefasst präsentierte sich die US-Wirtschaft gestern in erstaunlich starker Verfassung, was Auswirkungen auf die Finanzmärkte – einschließlich Bitcoin – hatte.

 

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Warum schaden starke Wirtschaftsdaten Bitcoin?

Warum ist eine robuste US-Wirtschaft negativ für Bitcoin? Auf den ersten Blick könnte man annehmen, dass positive Wirtschaftsdaten den Bitcoin-Kurs stützen, da eine starke Wirtschaft mehr Investitionen ermöglicht. Doch in der Praxis verhält es sich anders.

Investoren hatten schwächere Wirtschaftsdaten erwartet, da diese die US-Notenbank unter Druck setzen könnten, die Zinssätze schneller zu senken. Ende Dezember machten die Entscheidungsträger der Federal Reserve jedoch deutlich, dass sie an ihrer straffen Geldpolitik festhalten, um die Inflation zu bekämpfen.

Infolgedessen rechnet der Markt nun nur noch mit zwei Zinssenkungen bis 2025, was kurzfristig Panik auslöste. Während Bitcoin sich von den jüngsten Unsicherheiten zu erholen schien, sorgten die anhaltenden makroökonomischen Spannungen erneut für einen Rückgang.

Ist das wirklich schlecht für Bitcoin?

Langfristig könnte sich eine starke Wirtschaft jedoch als vorteilhaft für Bitcoin erweisen. Eine Rezession in den USA würde das Wachstum von Bitcoin behindern. Obwohl die Zinssenkungen länger auf sich warten lassen und der Markt mit kurzfristigen Turbulenzen reagiert, profitiert Bitcoin langfristig von einer stabilen Wirtschaft.

Die aktuelle Korrektur während der laufenden Bullenmarktphase ist mit 16 % vergleichsweise gering. In der Vergangenheit waren Rückgänge von 25–30 % üblich. Daher besteht derzeit kein Grund zur Panik. Die nächsten Tage werden zeigen, wie sich der Markt weiter entwickelt.

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Amal Bell

Amal Bell schreibt seit Februar 2024 für Crypto Insiders. Ihr Interesse an Kryptowährungen und Blockchain-Technologie wurde durch die tiefgehende Transparenz und das Potenzial für Dezentralisierung inspiriert. Sie spezialisiert sich auf das Management von Mining-Nodes, Investitionen und das Schreiben von Smart Contracts. Amal glaubt fest an eine vielversprechende Zukunft für Kryptowährungen und Blockchain, die Innovation und breitere Akzeptanz bringen werden.

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