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Ein Krypto– Händler hat kürzlich den höchsten Berg der Welt erklommen. Die Reise zum Gipfel des Mount Everest dauerte sehr lange, doch der Kletterer hatte ein besonderes Ziel vor Augen, das ihm half, den Gipfel zu erreichen. Nach 50 Tagen war sein Ziel endlich erreicht.
50-Tage Expedition
Der 23-jährige Kryptohändler Dadvan Yousuf, hat es geschafft, den Gipfel in etwas mehr als 1,5 Monate zu erreichen. Die Zeit war notwendig, um sich immer wieder an die extremen Bedingungen auf dem Weg zum Gipfel zu gewöhnen. Der Kryptonachrichten-Website Cointelegraph teilte Yousuf mit, dass er zweimal vom sogenannten Hillary Step gefallen ist. Er hätte dem Tod mehrmals ins Auge geblickt und einige seiner Finger seien fast erfroren. Glücklicherweise halfen ihm die begleitenden Sherpas gut dabei, die Expedition sicher zu vollenden.
Ziel des Unternehmers aus Dubai war es, auf die weltweiten Ungleichheiten beim Zugang zu Finanzwissen aufmerksam zu machen. Der Krypto-Enthusiast zeigte eine orangefarbene Bitcoin-Flagge (BTC) und die Nationalflagge Kurdistans.
Extreme Bedingungen werden unterschätzt
In den letzten Jahren ist die Zahl der Personen, die unvorbereitet den Aufstieg wagen, am Berg gestiegen. Die steigende Zahl von Anfängern und unerfahrenen Kletterern könnte auf die zunehmende Präsenz des Berges in den sozialen Medien zurückzuführen sein.
Seit der erste Bergsteiger, Sir Edmund Hillary, auf dem Gipfel stand, haben dies rund 7000 Menschen geschafft. Mehr als 300 Bergsteiger bezahlten ihre Reise jedoch mit dem Leben.
Andere Krypto-Kletterer gingen Yusuf voraus
Yusuf ist nicht der erste Kletterer, der digitales Vermögen während eines Aufstiegs promotet. So bestieg jemand im Jahr 2023 den Gipfel des Mount Kilimanjaro in Tansania. Seine Reise ließ er teilweise durch Bitcoin finanzieren. Mit dem Aufstieg wollte er Aufmerksamkeit für die finanzielle Bildung erwecken.
Im Jahr 2018 bestiegen drei Kryptofanatiker den Mount Everest und ließen dort eine Ledger-Hardware-Wallet zurück. In den Bildern von Yusuf ist diese Ledger übrigens nicht zu sehen.