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Bitcoin-Hashrate erreicht Rekordniveau, aber Miner kämpfen ums Überleben

BTC-Hashrate erreicht neues Rekordniveau

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Bitcoin-Hashrate erreicht Rekordniveau, aber Miner kämpfen ums Überleben

Foto: Scharfsinn/Shutterstock

Während der Bitcoin (BTC)-Kurs weiter sinkt, zeigt die zugrunde liegende Blockchain eine positive Entwicklung. Die Hashrate, also die gesamte Rechenleistung des Netzwerks, ist auf ein neues Allzeithoch gestiegen. Dies bedeutet, dass das Netzwerk sicherer ist als je zuvor, was jedoch auf Kosten der Rentabilität der Miner geht.

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BTC-Hashrate auf Rekordniveau

Die Bitcoin-Blockchain arbeitet mit einem Proof-of-Work (PoW)-Konsensmechanismus, bei dem Miner um die Validierung von Transaktionen und die Sicherung des Netzwerks konkurrieren.

Miner lösen komplexe mathematische Aufgaben (Hashes), die enorme Rechenleistung erfordern, die von speziellen Maschinen bereitgestellt wird. Der erste Miner, der die richtige Lösung findet, darf einen neuen Block zur Blockchain hinzufügen und erhält eine Belohnung in Form von Bitcoins.

Die gesamte Rechenleistung aller Bitcoin-Miner zusammen wird als Hashrate bezeichnet. Je höher die Hashrate, desto mehr Berechnungen können pro Sekunde durchgeführt werden. Dies macht das Netzwerk sicherer, da Angreifer mehr Rechenleistung benötigen würden, um das Netzwerk zu übernehmen – eine teure, energieintensive und nahezu unmögliche Aufgabe.

Gestern erreichte die Hashrate mit 742 Exahashes pro Sekunde (EH/s) einen neuen Höchststand, wie Daten von Ycharts zeigen. Vor einem Jahr lag dieser Wert noch bei 436 EH/s, was einen Anstieg von beeindruckenden 70% in den letzten zwölf Monaten bedeutet.

Bitcoin-Miner in Schwierigkeiten

Seit 2021 steigt die Hashrate stetig, was für die BTC-Miner weniger erfreulich ist. Je mehr Rechenleistung im Netzwerk angeschlossen ist, desto schwieriger wird es, die Blockbelohnung zu erhalten.

Alle zwei Wochen wird der Schwierigkeitsgrad des Mining-Prozesses an die Hashrate angepasst. Dieses Mechanismus stellt sicher, dass die Geschwindigkeit, mit der neue Blöcke erzeugt werden, stabil bei etwa zehn Minuten bleibt, unabhängig davon, wie viel Rechenleistung die Miner besitzen.

Die Bitcoin-Miner stehen bereits seit einiger Zeit unter Druck. Seit dem Halving im April verdienen sie nur noch 3,125 BTC pro Block, verglichen mit den vorherigen 6,25 BTC. Zudem ist der Bitcoin-Kurs seit dem Halving weiter gefallen, was die Rentabilität des Minings weiter belastet. Kürzlich berichtete JPMorgan, dass die Gewinne der Bitcoin-Miner auf ein Allzeittief gefallen sind.

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Amal Bell

Amal Bell schreibt seit Februar 2024 für Crypto Insiders. Ihr Interesse an Kryptowährungen und Blockchain-Technologie wurde durch die tiefgehende Transparenz und das Potenzial für Dezentralisierung inspiriert. Sie spezialisiert sich auf das Management von Mining-Nodes, Investitionen und das Schreiben von Smart Contracts. Amal glaubt fest an eine vielversprechende Zukunft für Kryptowährungen und Blockchain, die Innovation und breitere Akzeptanz bringen werden.

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