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Bitcoin (BTC) befindet sich seit einiger Zeit in einem Abwärtstrend. Der Rückgang, der bereits seit mehr als sechs Wochen andauert, folgt auf eine Phase, in der BTC einen Rekordwert von 73.000 Dollar erreicht hat. Trotz dieses anhaltenden Rückgangs teilen die Gründer der Blockchain-Analyseplattform Glassnode eine hoffnungsvolle Analyse.
Bitcoin Kurs hält Abwärtskurs, aber ein ‚Hammer‘ bietet nun Hoffnung
Seit dem Erreichen des Allzeithochs ist der Bitcoin über einen Zeitraum von mehr als sechs Wochen kontinuierlich gefallen. Der Preis der Währung ist von seinem Höchststand auf ein aktuelles Niveau von rund 61.000 Dollar gefallen. In den letzten Wochen ist er jedoch noch tiefer gefallen. Der bisherige Tiefststand liegt bei rund 56.000 Dollar.
Aufgrund des anhaltenden Abwärtstrends scheint die Euphorie langsam zu verfliegen. Doch Jan Happel und Yana Allemann, die Gründer von Glassnode, erklären auf ihrem gemeinsamen Account Negentropic on X, warum sie nun wieder Hoffnung auf eine Trendwende haben:
#BTC still looks like it is about to BLOW higher!
Last week’s candle was a Reversal Candle – a Hammer with a long Wick. Price moved back into the Pennant Structure.
This candle still dominate the structure.This week’s pullback hence seems like healthy Correction before higher.… pic.twitter.com/cFRFBRVSRz
— 𝗡𝗲𝗴𝗲𝗻𝘁𝗿𝗼𝗽𝗶𝗰 (@Negentropic_) May 9, 2024
„Der wöchentliche Chart zeigte letzte Woche eine Hammer-Kerze mit einem langen Docht, was ein Umkehrsignal sein kann. Trotz des Rückzugs in dieser Woche sieht dies aus wie eine gesunde Korrektur nach einer vorherigen impulsiven Bewegung.“
Die Analysten teilen ihre Erwartung, dass es so aussieht, als könnte „BTC aufwärts gehen“.
Anzeichen einer Erholung für den BTC-Preis?
Der wöchentliche Bitcoin-Chart könnte nun also einen Hoffnungsschimmer für Investoren bieten. Die ‚Hammer‘-Kerze, ein Indikator in der technischen Analyse, könnte auf eine bevorstehende Trendwende hinweisen. Diese Art von Kerze tritt oft nach einem starken Rückgang auf und könnte darauf hindeuten, dass die Verkäufer erschöpft sind und die Käufer wieder an Stärke gewinnen.
Laut Happel und Allemann ist die Korrektur dieser Woche zudem typisch nach einem starken Anstieg. „Korrekturen führen oft zu Rückgängen von 50 % oder 61,8 % der vorherigen Impulsbewegung. Das sieht nach einer gesunden Korrektur vor einem möglichen Ausbruch nach oben aus“, so die Analysten.