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Nashville, Tennessee ist der Ort, an dem die Bitcoin 2024 Konferenz begonnen hat. Es ist nicht nur irgendeine Konferenz, sondern eine mit politischem Touch. Donald Trump wird am Samstag, den 27. Juli, eine Rede halten, was viele Besucher anzieht. Es wird erwartet, dass ein Rekordzahl von Teilnehmern die Konferenz besuchen wird.
Viele bekannte Namen
Die Konferenz startete am 25. Juli und viele bekannte Pro-Bitcoin-Persönlichkeiten sind anwesend. Neben Donald Trump werden auch andere Persönlichkeiten auf der Konferenz sprechen: Michael Saylor, Cathie Wood, Robert F. Kennedy Jr., Russell Brand und Edward Snowden.
Dies sind keine unbekannten Namen in der Kryptowelt, insbesondere in Bezug auf Bitcoin (BTC). Michael Saylor, bekannt von MicroStrategy, sagte, dass 2024 als das erste Jahr in die Geschichte eingehen wird, in dem Bitcoin von institutionellen Parteien weitgehend akzeptiert wird. Saylor erwähnte zudem, dass er weiterhin Anrufe von börsennotierten Unternehmen erhält, die an seiner Strategie zum Kauf von Bitcoin interessiert sind.
Saylor positiv über politische Präsenz
Saylor äußerte sich auch positiv über die Anwesenheit von zwei US-Präsidentschaftskandidaten und anderen Senatoren.
„Ich denke, dass es auf jeden Fall einen positiven Rückenwind für Bitcoin gibt. Ich kann mir wirklich keine Regierung vorstellen, die Bitcoin in der Zukunft nicht unterstützt.“
Er betonte zudem, dass viele Menschen Bitcoin in ihren Wallets besitzen. „Es hat eine enorme weltweite Anziehungskraft und ist einzigartig“, fügte Saylor in seinem Interview hinzu.
Kritik an der Konferenz, falscher Fokus
Bitcoin-Entwickler und Befürworter Jimmy Song äußerte einige Kritik an der Konferenz. Er wies insbesondere auf die Anwesenheit traditioneller Finanzinstitutionen wie BlackRock hin und sagte:
„Was Bitcoin großartig macht, ist Freiheit, Unabhängigkeit, Selbstsouveränität. Das sind die Dinge, auf denen dieses Land gegründet wurde. Leider haben wir durch das Geld und die Macht der Geldpresse einen Verwaltungsstaat bekommen, der über uns herrscht und denkt, er sei besser als wir. Ich hasse es, dass dies das Thema der Bitcoin-Konferenz ist. Bankwesen, ETFs, BlackRock. Das sind nicht meine Werte, das sind keine Bitcoin-Werte, das sind keine amerikanischen Werte.“
Trotz der unterschiedlichen Meinungen der Redner ist der Kryptomarkt vor allem auf Trumps Rede fokussiert. Händler bereiten sich auf extreme Preisschwankungen während seiner Rede und auch während der gesamten Veranstaltung vor.