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Die CEO von ARK Invest, Cathie Wood, prognostiziert, dass Bitcoin (BTC) die 1,5 Millionen Euro pro Münze erreichen könnte. Ihrer Meinung nach ist dies aufgrund des wachsenden Interesses institutioneller Anleger möglich. Diese Institutionen sehen die Krypto zunehmend als wertvolle Investition und Schutz gegen Inflation. Trotz der aktuellen Rückgänge am Kryptomarkt bleibt Wood optimistisch. Sie erwartet einen Preis von 710.000 Euro pro BTC bis zum Jahr 2030.
ARK Invest CEO sieht größere Chance für Bitcoin auf 1,5 Millionen Euro
Laut Cathie Wood steigt die Wahrscheinlichkeit, dass Bitcoin einen Wert von 1,5 Millionen Euro erreicht. Das teilte die CEO von ARK Invest in einem YouTube-Video auf dem Kanal des amerikanischen Vermögensverwalters mit. In einem Video mit dem Titel „Cathie Wood’s Big Ideas 2025 Recap“ erklärte sie, dass das Erreichen dieses Bitcoin-Kurses immer realistischer wird. Das ist hauptsächlich institutionellen Investoren zu verdanken, die zunehmend digitale Vermögenswerte in ihre Portfolios aufnehmen.
Diese Entwicklung deutet auf ein wachsendes Vertrauen in Bitcoin als wertvolle langfristige Investition hin, so Wood. Größere Finanzinstitute und Vermögensverwalter erkennen zunehmend die Vorteile von Bitcoin. Die größte Krypto am Markt wird hauptsächlich als Schutz gegen Inflation und Alternative zu traditionellen Vermögenswerten wie Gold gesehen. Trotz der Tatsache, dass der Kryptomarkt in den letzten Wochen zurückgegangen ist, bleibt Wood optimistisch:
„Wir denken, dass die Chancen gestiegen sind, dass unser Bull Case die richtige Zahl sein wird, aufgrund dessen, was die Institutionalisierung dieser neuen Anlageklasse gerade wird“, so die CEO.
Trotz dieser optimistischen Aussichten bleibt der Kurs von Bitcoin zurück. Seit dem 4. Februar wird der Preis von BTC unter der wichtigen psychologischen Grenze von 100.000 Euro gehandelt. Das hängt mit einem verschlechterten Marktsentiment unter (Krypto-)Anlegern zusammen. Dies wurde durch die zunehmenden Spannungen rund um einen globalen Handelskrieg verursacht. Die Vereinigten Staaten und China haben kürzlich hohe Importzölle angekündigt, was die Finanzmärkte massiv unter Druck gesetzt hat. Dadurch sind Investoren vorsichtiger geworden und es fließt weniger Kapital in risikoreiche Investitionen wie Bitcoin.
Anlagewelt schaut zunehmend auf Bitcoin, so Wood
„Viele institutionelle Investoren schauen jetzt auf Bitcoin und denken, dass sie es ihrer Vermögensallokation hinzufügen müssen, weil das Rendite- und Risikoprofil von Bitcoin so anders ist als das der anderen Vermögenswerte in ihren Portfolios“, fügte Wood hinzu.
Die CEO erklärte, dass Bitcoin zunehmend als interessante Ergänzung für professionelle Anleger gesehen wird. Dies, weil es sowohl Rendite bringen als auch ein geringeres Risiko im Vergleich zu traditionellen Vermögenswerten wie Aktien oder (Staats-)Anleihen bieten kann. Das liegt daran, dass die Krypto eine andere Art von Risiko mit sich bringt. So ist Bitcoin anfällig für volatile Preisbewegungen, bietet aber gleichzeitig auch Chancen für beträchtliche Renditen. Wood sieht es jedenfalls langfristig positiv.
Wenn der Anstieg auf 1,5 Millionen Euro pro BTC Wirklichkeit würde, müsste Bitcoin in den kommenden fünf Jahren ein durchschnittliches jährliches Wachstum (CAGR) von 58 Prozent erzielen. Dies ist eine ambitionierte Erwartung.
ARK Invest hat jedoch ein konservativeres Szenario, in dem sie von einem CAGR von 40 Prozent ausgehen. Wenn sich dieses Szenario bewahrheitet, würde der Preis von Bitcoin bis 2030 etwa 710.000 Euro betragen. Wir halten dich wie immer in den Bitcoin-Nachrichten auf dem Laufenden.