Gino Presti Gino Presti
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Bitcoin nicht so risikoreich wie gedacht, sagt BlackRock-Insider

Größter Asset Manager sieht Krypto als Diversifizierungsinstrument

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Bitcoin nicht so riskant wie gedacht, meint ein BlackRock-Insider

Foto: Steve Sanchez Photos/Shutterstock

Bitcoin (BTC) wird häufig als risikoreiches Asset bezeichnet. Aber laut Robbie Mitchnick, Leiter der digitalen Vermögenswerte des weltweit größten Vermögensverwalters BlackRock, ist dies ein falsches Etikett.

Die Krypto ist keineswegs so gefährlich für Ihr Portfolio, wie es vermuten lässt. Der führende Vermögensverwalter BlackRock erklärt, warum dieses Vorurteil nicht stimmt.

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Bitcoin folgt seinem eigenen Kurs, so der Assetmanager

Laut Robbie Mitchnick wird Bitcoin von verschiedenen Faktoren beeinflusst. Aktien, Arbeitslosigkeit, Beschäftigungszahlen oder Produktion stehen in keinerlei Zusammenhang mit dem Bitcoin-Kurs, wie er erklärt.

‘Was in der Krypto-Industrie passiert ist, ist ein wenig ein Eigentor’, sagte Mitchnick in einem Interview mit Bloomberg am 24. September.

Mitchnick verweist auf einen Fehler, den einige Veröffentlichungen und Analysten machen, indem sie behaupten, dass Bitcoin genauso behandelt werden sollte wie risikoreiche Anlagen wie Aktien.

Der Ausgangspunkt ist, dass Bitcoin ein risikoreiches Asset ist, was stimmt. Aber diese Analysten ziehen die falsche Schlussfolgerung, indem sie denken, dass Bitcoin deshalb automatisch ein ‚*risk-on*‘-Asset ist. Das bedeutet, dass es in risikoreichen Zeiten wie Aktien gehandelt werden sollte, und das ist falsch in Bezug auf Bitcoin-Nachrichten.

‘Wenn man es grundlegend betrachtet, sind die Treiber von Bitcoin auf lange Sicht sehr unterschiedlich zu denen von Aktien und anderen sogenannten risikoreichen Assets, und in einigen Fällen können sie sogar umgekehrt sein,’ sagte Mitchnick.

Mitchnick sieht Bitcoin als Alternative zu traditionellem Geld

Vermögensverwalter BlackRock sieht die größte Krypto als Mittel zur Diversifizierung eines Anlageportfolios. Das wird in einem aktuell veröffentlichten Whitepaper erläutert. Anstatt dass Bitcoin nur als risikoreiche Anlage betrachtet wird, wird es nun auch als möglicher Schutz gegen beispielsweise Inflation betrachtet.

Bitcoin bietet somit eine Absicherung gegen Dinge wie geopolitische Spannungen und monetäre Probleme, wie eine Währungskrise. Dies liegt daran, dass Bitcoin nicht von einem Land oder einer zentralen Behörde kontrolliert wird.

Mitchnick erklärt, dass Bitcoin einzigartig ist wegen seiner Knappheit, dezentralen Natur und der Tatsache, dass es kein ‘Gegenparteirisiko’ hat. Das bedeutet, dass es keine zentrale Partei gibt, die möglicherweise scheitern und die den Wert von Bitcoin beeinflussen könnte.

‘Wenn wir an Bitcoin denken, sehen wir es in erster Linie als eine aufstrebende globale Geldalternative’, ließ ein opportunistischer Mitchnick wissen.

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Gino Presti

Gino Presti ist seit März 2024 bei Crypto Insiders. Seit 2017 ist er aktiv im Kryptowährungshandel und hat sich ein umfangreiches Wissen über den Kryptomarkt angeeignet. Ginos fundiertes Verständnis und seine Begeisterung für Kryptowährungen motivieren ihn, aktuelle Trends und Entwicklungen kontinuierlich zu verfolgen und sein Wissen mit einem breiteren internationalen Publikum zu teilen.

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Cybercriminelen kiezen regelmatig voor het hacken van crypto-exchanges. Wanneer zij namelijk toegang krijgen tot een handelsplatform, dan hebben zij vaak ook direct toegang tot grote hoeveelheden cryptocurrencies.

Enkele uren geleden werd bekendgemaakt dat er opnieuw een crypto exchange is gehackt en dat er voor tientallen miljoenen dollars is gestolen.

43 miljoen dollar gestolen in cryptohack

Analysbedrijf PeckShield deelde enkele uren geleden dat de crypto-exchange BingX is gehackt. Er was volgens PeckShield op dat moment al zo’n 26,68 miljoen dollar gestolen in de vorm van verschillende cryptocurrencies.

De gestolen crypto bestond uit 13,25 miljoen dollar aan ethereum (ETH), 2,3 miljoen dollar aan binance coin (BNB) en 4,4 miljoen dollar aan tether (USDT). Het resterende bedrag werd gestolen in diverse andere cryptocurrencies. Kort na de diefstal werden de digitale valuta's doorgesluisd naar een wallet die vermoedelijk door de hacker(s) wordt beheerd, waarna een groot deel werd omgezet naar ETH en BNB.

Slechts enkele uren later maakte PeckShield bekend dat er nog meer was gestolen op BingX. Ditmaal werd er voor zo’n 16,5 miljoen dollar aan cryptocurrencies gestolen. De totale schade van beide hacks wordt door PeckShieldAlert geschat op meer dan 43 miljoen dollar.

Dienstverlening crypto-exchange gaat door

De hack werd uiteindelijk bevestigd door Vivien Lin, chief product officer (CPO) van BingX, via haar X-account. Zij noemt het verlies “klein” en stelt dat het incident geen invloed zal hebben op de dienstverlening. Alleen de opnames en stortingen zijn tijdelijk vertraagd, maar dit zou volgens Lin binnen maximaal 24 uur hersteld moeten zijn.

Ook meldde de CPO van BingX dat alle slachtoffers van de hack op het platform zouden worden gecompenseerd. De beurs zou dit van plan zijn met zijn eigen vermogen. Tot slot werd benadrukt dat alle bezittingen van de gebruikers veilig en goed beschermd zijn.

Hacker druk met omzetten cryptocurrencies

De hackers stalen zo’n 360 verschillende cryptocurrencies. Uit de data van de website Etherscan blijkt dat kort nadat de munten allemaal waren overgezet naar één wallet, deze door verschillende decentralized exchanges (DEX’s) werden omgezet naar vooral ETH en BNB. Op dit moment zijn de zogenaamde swaps nog steeds bezig en bezit de belangrijkste wallet van de hacker zo’n 1000 ETH en meer dan 5 miljoen dollar aan andere crypto.
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