Gino Presti Gino Presti
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Bitcoin-Schöpfer enthüllt: Krypto-Kenner wetten auf diese Kandidaten

Dokumentarfilm über Satoshi Nakamoto wird zum Spektakel

Bitcoin-BTC
Bitcoin-Inventor Satoshi Nakamoto echt? FBI enthüllt entscheidendes Detail

Foto: Istvan Csak/Shutterstock

Die wahre Identität des Schöpfers von Bitcoin (BTC), der das Pseudonym ‚Satoshi Nakamoto‘ verwendete, ist seit vielen Jahren ein großes Mysterium. Wer tatsächlich hinter dieser revolutionären Technologie steckt, bleibt bis heute unbekannt. Doch möglicherweise steht eine Auflösung bevor.

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Neue Dokumentation über die Identität des Bitcoin-Schöpfers

Viele Forscher und Krypto-Enthusiasten haben versucht, die wahre Identität von Nakamoto aufzudecken. Dies ist jedoch nie gelungen. Es ist sogar unklar, ob Nakamoto eine Einzelperson ist oder eine Gruppe von Personen repräsentiert.

Aktuell wurde ein neuer Versuch vom Dokumentarfilmer Cullen Hoback unternommen, in der Hoffnung, das Rätsel ein für alle Mal zu lösen. Nächste Woche Mittwoch wird eine Dokumentation auf dem amerikanischen HBO über die Identität von Nakamoto gezeigt.

Hobacks bekannteste Dokumentation bisher ist *Q: Into the Storm*. Diese Miniserie auf HBO behandelt die rechtsextreme Bewegung QAnon in Amerika, die sich hauptsächlich mit Verschwörungstheorien auseinandersetzt. Die Bitcoin-Dokumentation ist Hobacks zweite Dokumentation für HBO.

„Es wird eine Achterbahnfahrt“

In seiner neuesten Dokumentation sucht Hoback nach der wahren Identität des Bitcoin-Schöpfers. Die Ankündigung der Serie verrät jedoch nicht, ob diese Untersuchung erfolgreich war. Auf X (Twitter) schrieb er Folgendes:

„Einige von euch fragen sich wahrscheinlich, warum ich verschwunden war. Nun, ich war auf der Suche nach jemandem, der ebenfalls verschwunden war.“

 

Hoback beendet seine Nachricht mit den Worten „Es wird eine Achterbahnfahrt.“ Dies deutet darauf hin, dass die Dokumentation zumindest spektakuläre Inhalte enthalten wird.

In dem untenstehenden Trailer der Dokumentation wird nicht klar, ob das Geheimnis gelöst wurde. Daher bleibt abzuwarten, bis die Serie am 8. Oktober 2024 auf der HBO-Plattform startet.

Falls HBO tatsächlich die wahre Identität von Satoshi Nakamoto enthüllen sollte, könnte dies enorme Auswirkungen auf die Kryptobranche und darüber hinaus haben.

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Polymarket-Wettspieler setzen auf diese Kandidaten

Auf der Wettplattform Polymarket wird bereits fleißig darauf gewettet, wen HBO als Satoshi Nakamoto benennen wird.

Man stimmt für bekannte Namen wie Paul Le Roux, einen Verschlüsselungsspezialisten, der einst wegen Drogenhandel und Waffenschmuggel verurteilt wurde; Nick Szabo, Informatiker und der Schöpfer von *Smart Contracts*; Adam Back, Kryptograph und Erfinder von Hashcash; und Hal Finney, früher Bitcoin-Entwickler und Empfänger der ersten Bitcoin-Transaktion.

Mit großem Abstand führt jedoch Leonard ‚Len‘ Sassaman mit sage und schreibe 43,5 Prozent der Stimmen. Sassaman war ein renommierter Kryptograph und Privatsphäre-Aktivist, der 2011 verstarb.

Craig Wright wird höchstwahrscheinlich nicht Satoshi sein

Das Mysterium um die Identität beschäftigt Krypto-Liebhaber seit vielen Jahren. Es gab verschiedene Entwicklungen, aber diese konnten alle keine endgültige Klarheit über die wahre Identität bieten.

So behauptete der australische Informatiker Craig Wright in der Vergangenheit regelmäßig, er sei Nakamoto. Wright verklagte sogar eine Vielzahl prominenter Persönlichkeiten in der Branche, weil sie ihm nicht glaubten. Schließlich wurde er selbst von der Crypto Open Patent Alliance (COPA) verklagt.

Der Richter urteilte schließlich, dass Wright gelogen und Dokumente gefälscht hatte, um die Welt von seiner Behauptung zu überzeugen. Letztendlich gab Wright in einer eidesstattlichen Erklärung zu, nicht Nakamoto zu sein.

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Gino Presti

Gino Presti ist seit März 2024 bei Crypto Insiders. Seit 2017 ist er aktiv im Kryptowährungshandel und hat sich ein umfangreiches Wissen über den Kryptomarkt angeeignet. Ginos fundiertes Verständnis und seine Begeisterung für Kryptowährungen motivieren ihn, aktuelle Trends und Entwicklungen kontinuierlich zu verfolgen und sein Wissen mit einem breiteren internationalen Publikum zu teilen.

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