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Bitcoin steht vor entscheidenden Stunden: Volatilität droht mit Arbeitsmarktbericht

US-Arbeitsmarktdaten könnten BTC-Kurs und Zinspolitik beeinflussen

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Bitcoin steht vor entscheidenden Stunden: Volatilität droht mit Arbeitsmarktbericht

Foto: Mark Van Scyoc/Shutterstock

Aus makroökonomischer Perspektive stehen für Bitcoin (BTC) entscheidende Stunden bevor, da heute der US-Arbeitsmarktbericht für den Monat September veröffentlicht wird. Diese Daten könnten theoretisch für ein sehr volatiles Ende der Woche sorgen.

Bitcoin am Scheideweg: Inflationsmessung könnte heute den Bullenmarkt machen oder brechen
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Volatiles Wochenschluss für Bitcoin?

In den letzten Tagen fiel der Bitcoin-Kurs aufgrund zunehmender Spannungen im Nahen Osten und einer starken US-Dollar-Performance. Der Dollar profitierte von positiven Daten vom US-Arbeitsmarkt.

Diese positiven Daten haben die Angst vor einer Rezession verringert, was den Druck auf die US-Notenbank, die Zinsen drastisch zu senken, mindert – was wiederum den Dollar stärkt.

Gestern erholte sich der US-Dollar, was eine gegenteilige Reaktion bei Bitcoin auslöste. Inzwischen hat sich Bitcoin wieder stabilisiert und erholt. Der aktuelle Kurs liegt bei etwa 61.200 Dollar.

Heute steht erneut ein wichtiger Arbeitsmarktbericht an. Prognostiziert wird eine unveränderte Arbeitslosenquote von 4,2 % sowie ein Anstieg der Beschäftigung im privaten Sektor um 150.000 Arbeitsplätze, verglichen mit 142.000 im Vormonat.

Keine großen Zinssenkungen mehr?

Ein schwacher Arbeitsmarktbericht könnte dazu führen, dass der Markt erneut mit einer Zinssenkung um 0,5 Prozentpunkte im November rechnet, ähnlich wie im September. Im Oktober gibt es keine Zinsentscheidung.

Eine erneute Zinssenkung um 0,50 % erscheint jedoch unwahrscheinlich, da die Arbeitsmarktdaten bisher stark sind. Am Dienstag übertrafen die offenen Stellen die Erwartungen, am Mittwoch lag das ADP-Beschäftigungswachstum über den Erwartungen, und am Donnerstag entsprachen die wöchentlichen Arbeitslosenansprüche den Prognosen.

Auch der ISM-Dienstleistungsindex, ein wichtiger Indikator für den US-Dienstleistungssektor, der den Großteil der Wirtschaft ausmacht, fiel besser aus als erwartet.

Die US-Wirtschaft scheint also robust zu sein, und es ist unwahrscheinlich, dass die US-Notenbank im November eine erneute Zinssenkung um 0,50 % vornehmen wird.

Dies könnte theoretisch gut für den Bitcoin-Kurs und die Aktienmärkte sein, da drastische Zinssenkungen auf wirtschaftliche Probleme hindeuten würden – was im Allgemeinen negative Auswirkungen auf die Finanzmärkte hätte.

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Amal Bell

Amal Bell schreibt seit Februar 2024 für Crypto Insiders. Ihr Interesse an Kryptowährungen und Blockchain-Technologie wurde durch die tiefgehende Transparenz und das Potenzial für Dezentralisierung inspiriert. Sie spezialisiert sich auf das Management von Mining-Nodes, Investitionen und das Schreiben von Smart Contracts. Amal glaubt fest an eine vielversprechende Zukunft für Kryptowährungen und Blockchain, die Innovation und breitere Akzeptanz bringen werden.

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