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Bitcoin und Ethereum bringen Zufluss von 17,8 Milliarden Dollar

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Bitcoin und Ethereum sorgen für 17,8 Milliarden Dollar an Zuflüssen

Foto: Robert Way/Shutterstock

Nach einem massiven Einbruch des Bitcoin (BTC) von 74.000 auf 53.000 Dollar seit dem 14. März hat sich die Stimmung am Markt in der vergangenen Woche deutlich verbessert. Die „Bullen“ haben die Kontrolle von den „Bären“ übernommen und der Fear & Greed Index ist von „Angst“ auf „neutral“ gesprungen. BTC hatte eine seiner besten Wochen, dicht gefolgt von Ethereum (ETH). Insgesamt gab es einen Zufluss von 1,44 Milliarden Dollar.

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Rekord für BTC Bullrun 2021 gebrochen

Der Aufwärtstrend scheint sich also wieder zu stabilisieren. Laut Zahlen von CoinShares ist dies auch der Fall. 2021 lag der Kapitalzufluss bis zur dritten Juliwoche noch bei 10,6 Milliarden Dollar, dieses Jahr wurde dieser Rekord bereits gebrochen und die Marke liegt nun bei fast 20 Milliarden Dollar. Mit dem Start des ETH Exchange Traded Fund (ETF) diese Woche wird der Kapitalzufluss zu den beiden größten Kryptowährungen nur noch zunehmen. In diesem Fall rückt das Allzeithoch von März wieder in den Fokus.

Deutschland verursacht großen Bitcoin-Abfluss

Es wurde deutlich, dass nicht nur Kapital in BTC fließt, sondern auch abfließt, wie letzte Woche im Nachrichtenartikel berichtet wurde. Wir haben berichtet, dass Deutschland massiv BTC auf den Markt geworfen hat. Dies führte zu einer Korrektur auf 57.250 Dollar. Im Nachhinein dürfte sich die deutsche Regierung ziemlich an den Kopf fassen. Nicht einmal eine Woche später liegt der Kurs bereits 20% höher und testet derzeit den 65.000-Dollar-Bereich.

Senkung der Zinssätze als neuer Impuls?

Im Juni beschloss die Europäische Zentralbank (EZB), die Zinssätze zum ersten Mal in fünf Jahren zu senken, von 4% auf 3,75%. Dies mag gering erscheinen, aber eine Zinssenkung bedeutet oft einen Schub für die Wirtschaft und damit auch für den Kryptomarkt. Die Amerikaner sind jedoch etwas zögerlicher, wenn es um Zinssenkungen geht. Das Federal Reserve System (FED), die amerikanische Zentralbank, wird Ende Juli bekannt geben, ob sie die Zinsen senken wird. Sollte dies der Fall sein, könnte der diesjährige Rekord von 17,8 Milliarden Dollar an Kapitalzuflüssen noch einmal übertroffen werden.

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Gino Presti

Gino Presti ist seit März 2024 bei Crypto Insiders. Seit 2017 ist er aktiv im Kryptowährungshandel und hat sich ein umfangreiches Wissen über den Kryptomarkt angeeignet. Ginos fundiertes Verständnis und seine Begeisterung für Kryptowährungen motivieren ihn, aktuelle Trends und Entwicklungen kontinuierlich zu verfolgen und sein Wissen mit einem breiteren internationalen Publikum zu teilen.

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