Gino Presti Gino Presti
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Bitcoin und Ölpreise reagieren extrem volatil auf geopolitische Spannungen

Bitcoin-BTC
Bitcoin steigt auf 65.000 $, Shiba inu steigt um 18%.

Foto: Shutterstock/Marc Bruxelle

Der Bitcoin (BTC) Kurs stürzte in der Nacht von Donnerstag auf Freitag ab, nachdem bekannt wurde, dass Israel physisch auf die iranischen Drohnenangriffe reagierte. Zur gleichen Zeit schossen die Ölpreise regelrecht in die Höhe auf 85,50 Dollar pro Barrel. Mittlerweile hat sich die Situation jedoch wieder komplett umgekehrt, nachdem Gerüchte über eine vorläufige Lösung des Konflikts bekannt wurden.

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Was sagt diese Entwicklung über Bitcoin?

Viele Investoren sehen Bitcoin als sicheren Hafen in Zeiten wirtschaftlicher und geopolitischer Not. Der größte Teil des Marktes (und somit die Realität) ist in diesem Moment jedoch eindeutig anderer Meinung.

Während der Eskalation des Konflikts in der Nacht von Donnerstag auf Freitag fiel der Bitcoin Kurs um einige tausend Dollar ab, auf unter 60.000 Dollar. In diesem Moment griff der Markt vor allem auf US-Dollar, Staatsanleihen zurück und natürlich stiegen die Ölpreise.

Der Anstieg der Ölpreise (der mittlerweile wieder einigermaßen korrigiert wurde) könnte theoretisch bedeuten, dass die Inflation erneut ansteigen würde. Letztendlich würde dies sich schließlich in den Preisen an der Tankstelle widerspiegeln.

Eine höhere Inflation bedeutet wiederum, dass die US-Notenbank ihre Zinssenkungen länger hinauszögert, wodurch die Attraktivität des US-Dollars und von Staatsanleihen im Vergleich zu Bitcoin und anderen Risikoanlagen zunimmt.

Wichtige Tage für Bitcoin

So können wir insgesamt festhalten, dass einige wichtige Tage für Bitcoin bevorstehen. Kürzlich fand das vierjährliche Bitcoin Halving statt, was an sich keine sofort spannende Entwicklung oder Ereignis darstellt. Dies könnte jedoch kurzfristig zu Volatilität führen, denn der Markt bleibt der Markt.

Aber der Fokus wird auf dem Konflikt im Nahen Osten, dem Wochenschluss für Bitcoin und natürlich auf der weiteren Entwicklung der US-Inflation liegen. An Unsicherheit und potenzieller Volatilität mangelt es jedenfalls momentan nicht.

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Gino Presti

Gino Presti ist seit März 2024 bei Crypto Insiders. Seit 2017 ist er aktiv im Kryptowährungshandel und hat sich ein umfangreiches Wissen über den Kryptomarkt angeeignet. Ginos fundiertes Verständnis und seine Begeisterung für Kryptowährungen motivieren ihn, aktuelle Trends und Entwicklungen kontinuierlich zu verfolgen und sein Wissen mit einem breiteren internationalen Publikum zu teilen.

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