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Der Gründer von Cardano (ADA), Charles Hoskinson, sagt voraus, dass der Bitcoin-Kurs (BTC) noch in diesem Jahr auf 250.000 Dollar steigen könnte. Seiner Meinung nach wird der Einstieg von Techgiganten wie Microsoft und Apple in die Kryptowelt für einen enormen Kapitalzufluss sorgen.
Bevor dieser parabolische Anstieg stattfindet, werden die Kryptomärkte seiner Meinung nach kurzfristig zunächst drei bis fünf Monate stagnieren.
Optimismus trotz Bitcoin-Kursrückgang
Die Kryptomärkte wurden kürzlich von einer Verkaufswelle risikoreicher Anlagen schwer getroffen. Wie bereits unter den Bitcoin Nachrichten zu lesen war, haben die Handelszölle des amerikanischen Präsidenten Donald Trump Panik am Markt ausgelöst.
Bitcoin wurde letzte Woche noch unter 75.000 Dollar gehandelt, und die Panik war groß. Aber am Mittwoch kam die erlösende Nachricht: BTC stieg auf über 83.000 Dollar, nachdem Trump die Zölle für die meisten Länder vorübergehend auf 10 Prozent senkte.
Obwohl der Bitcoin-Kurs noch etwa 25 Prozent unter dem Rekordhoch von 109.000 Dollar liegt, bleiben Akteure in der Branche optimistisch für die Zukunft. Hoskinson, der seit mehr als zehn Jahren in der Kryptoindustrie tätig ist, erwartet, dass Bitcoin bis Ende dieses Jahres oder nächstes Jahr die Grenze von 250.000 Dollar erreichen wird.
„Geopolitischer Einfluss gut für Krypto“
Hoskinson denkt, dass die Probleme rund um Zölle verschwinden werden und dass Menschen erkennen werden, dass die Welt bereit ist zu verhandeln. Letztendlich geht es vor allem um die Handelsbeziehung zwischen den USA und China. Er erwartet, dass sich der Markt anpassen wird, dass die Federal Reserve die Zinsen senken wird und dass Fiatgeld massenhaft in Krypto fließen wird.
Seiner Meinung nach sorgen geopolitische Spannungen, wie mögliche Konflikte in der Ukraine und Taiwan, für zusätzliche Nachfrage nach grenzüberschreitenden Alternativen wie Kryptowährungen. Er denkt, dass die Nutzung von Kryptowährungen die einzige Option für Globalisierung ist.
Darüber hinaus wies er auf das Wachstum der Anzahl der Kryptowährungsnutzer hin. Laut Crypto.com ist die Anzahl der Kryptowährungsbesitzer im Jahr 2024 um 13 Prozent auf 659 Millionen gestiegen.
Stablecoin-Gesetzgebung laut Cardano-Gründer entscheidend
Zudem erwartet Hoskinson, dass neue Gesetzgebung für Stablecoins und der Digital Asset Market Structure and Investor Protection Act verabschiedet werden. Die Gesetzgebung soll für Klarheit über die Regulierung digitaler Vermögenswerte sorgen. Beide Gesetzentwürfe werden derzeit in den USA behandelt.
Laut Hoskinson kann besonders die Stablecoin-Gesetzgebung dazu führen, dass die „Magnificent 7″ Unternehmen Stablecoins einführen werden. Die Magnificent 7 ist eine Gruppe von sieben großen Technologieunternehmen, darunter Apple, Microsoft und Amazon.
Stablecoins können verwendet werden, um Mitarbeiter in verschiedenen Ländern zu bezahlen. Auch sind sie nützlich, um kleine Transaktionen auf ihren Plattformen günstiger zu machen als über die bestehenden Zahlungsinfrastrukturen.
Stablecoins können nämlich unglaublich schnell weltweit von einem Wallet zum anderen gesendet werden. Hoskinson sagt voraus, dass der Kryptomarkt vor allem durch diese Entwicklung erneut angeregt wird.