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Vor dem Halving am 20. April zeigte Bitcoin (BTC) eine Korrektur von mehr als 5%. Zudem kam es zu Kapitalabflüssen aus den Bitcoin Spot ETFs. Dennoch könnten die aktuellen Umstände eines der bullischsten Szenarien überhaupt darstellen.
Aktuelle Bedingungen möglicherweise ideale Basis
Laut Sukhveer Sanghera, Gründer und CEO des Krypto-Wallet-Anbieters Earth Wallet, könnten einige Umstände die ideale Basis für einen erheblichen Preisanstieg sein. So nennt er das Allzeithoch vor dem Bitcoin-Halving, aber auch den starken Zustrom großer Finanzinstitute in die elf amerikanischen Bitcoin-Spot-ETFs.
Die Auswirkung der BTC-Halvings
Trotz des erwarteten langfristigen Wachstums von Bitcoin zeigen die historische Daten, dass das Halving oft von einer kurzen Periode von Korrekturen gefolgt wird. So sagt Temujin Louie, CEO von Wanchain, gegenüber Cointelegraph, dass das Ende dieser Korrektur vorbei sein könnte, wenn Bitcoin den Widerstand von 65.000 Dollar durchbricht.
Der CEO erwartet, dass Bitcoin weiter konsolidieren wird, solange er über 58.000 Dollar bleibt. Wenn die Münze die früheren Höchststände durchbricht, könnte sie seiner Meinung nach schnell auf 80.000, 90.000 oder sogar 100.000 Dollar steigen.
Rückgang des Zuflusses in Bitcoin-ETFs
In der Woche vor dem Bitcoin-Halving gab es gemäß der Website Dune einen größeren Abfluss als es Zuflüsse von Investitionen in die Bitcoin-ETFs gab. Der nachlassende Zufluss des letzten Monats hat dazu geführt, dass die Preisaktion von Bitcoin ebenfalls zurückging. Trotz dieses Dip besitzen die Bitcoin-ETFs zusammen dennoch etwa 4,24% der gesamten Bitcoin-Vorräte. Diese 835.000 BTC sind zusammen etwa 53,5 Milliarden Dollar wert.
Selbst nach dem rückläufigen Zufluss zu den Bitcoin-ETFs bleibt die Erwartung an die Preisaktion von Bitcoin positiv. Dies deutet darauf hin, dass eine neue Gruppe von Investoren sich auf größere Investitionen in Bitcoin vorbereiten wird, so Jonas Simanavicius, Mitgründer und CTO von Syntropy.