Amal Bell Amal Bell
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Das Bitcoin-Whitepaper wird heute 16 Jahre alt – die wichtigsten Fakten

16 Fakten, die Sie wahrscheinlich noch nicht wussten

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Das Bitcoin-Whitepaper wird heute 16 Jahre alt – die wichtigsten Fakten

Foto: Bitcoin Whitepaper

Es ist nun offiziell 16 Jahre her, dass Bitcoin (BTC) der Welt vorgestellt wurde. Am 31. Oktober 2008 veröffentlichte Satoshi Nakamoto das berühmte Bitcoin-Whitepaper mit dem Titel „Bitcoin: A Peer-to-Peer Electronic Cash System“. Zu Ehren des 16. Geburtstags folgen hier 16 Fakten über das Bitcoin-Whitepaper, die Sie wahrscheinlich noch nicht kannten.

Der Bitcoin-Code kam vor dem Whitepaper

Satoshi Nakamoto, der bis heute unbekannte Entwickler von Bitcoin, gab an, bereits zwei Jahre an Bitcoin gearbeitet zu haben, bevor er das Whitepaper veröffentlichte. Er wollte sicherstellen, dass alles reibungslos funktioniert und alle möglichen Probleme gelöst werden können.

Ein zweites bemerkenswertes Detail ist, dass das Whitepaper lediglich neun Seiten lang ist. Dies bedeutet jedoch nicht, dass es leicht zu lesen ist – das Dokument enthält viele komplexe Konzepte. Einige sagen, es brauche Jahre, um das Whitepaper vollständig zu verstehen.

Ein Whitepaper im Kryptobereich ist ein Dokument, das die Technologie, Ziele und Vorteile eines Projekts wie Bitcoin erklärt. Es soll den Menschen helfen, die Funktionsweise der Technologie und ihre Vorteile zu verstehen.

Bitcoin ist nicht das am häufigsten vorkommende Wort

Das Wort „Bitcoin“ taucht im gesamten Dokument nur zweimal auf. Es scheint, dass Satoshi ursprünglich geplant hatte, Bitcoin „Electronic Cash“ oder „Netcoin“ zu nennen. Interessant ist auch, dass einen Tag vor der Registrierung des Bitcoin-Domains jemand eine Domain für „Netcoin“ registrierte.

Ein weiteres interessantes Detail ist, dass „Block“ das häufigste Wort im Whitepaper ist, während „Blockchain“ gar nicht vorkommt. Heute sind Begriffe wie „Blockchain“ und „Kryptowährung“ allgegenwärtig, doch bei der Veröffentlichung des Whitepapers war dies noch nicht der Fall. Für die Blockchain nutzte Satoshi stattdessen den Begriff „Timestamp Server“.

Kein herzlicher Empfang

Nach der Veröffentlichung von Satoshis Werk im Jahr 2008 gab es viel Kritik. Vor allem der hohe Energieverbrauch des Systems war ein Hauptkritikpunkt, ebenso wie die Befürchtung, dass die wirtschaftliche Struktur von Bitcoin zu anfällig für Inflation sei.

Bitcoin ist das Werk eines geheimnisvollen Schöpfers

Obwohl viele behaupten, dass Satoshi Nakamoto selbst das Bitcoin-Whitepaper geschrieben hat, gibt es keine Beweise dafür. In sozialen Medien und Bitcoin-Nachrichten kursieren zahlreiche Spekulationen, etwa dass der erste Bitcoin-Nutzer Hal Finney oder der Mathematiker John Nash das Dokument verfasst haben könnte.

Wissenschaftlicher Wert

Das Whitepaper kann aufgrund zahlreicher Verweise als wissenschaftliche Arbeit betrachtet werden. Die am häufigsten zitierten Personen sind W. Scott Stornetta und Stuart Haber, die das Konzept der Blockchain einführten. 16 Jahre nach der Einführung von Bitcoin hat sich viel verändert.

Entwickler führen ein Dokument, das alle Verbesserungen des ursprünglichen Whitepapers auflistet. Es gab verschiedene Versuche, Satoshis Erfindung zu übertreffen, und Bitcoin wird weiterhin häufig in akademischen Arbeiten zitiert.

Wo das Bitcoin-Whitepaper zu finden ist

Das Whitepaper ist auf vielen Plattformen zugänglich, darunter auch auf Webseiten der US-Regierung. Im Vereinigten Königreich ist das Dokument jedoch aufgrund eines Rechtsstreits nicht mehr verfügbar.

Das Whitepaper findet sich nicht nur online: Seit 2017 wurde es auf jeder Mac-Festplatte vorinstalliert, bis dies kürzlich bekannt wurde und die Kopien entfernt wurden. Eine der ungewöhnlichsten Fundstellen des Whitepapers war ein Formel-1-Rennwagen. Im März 2023 erschien es auf einem von Kraken gesponserten F1-Wagen.

Bitcoins whitepaper op de voorkant van een F1-wagen. Bron: Kraken op X.
Bitcoins Whitepaper auf der Front eines F1-Wagens. Quelle: Kraken auf X.

10.000 Bitcoin für zwei Pizzen

Zum Schluss noch die 16. Tatsache, die möglicherweise die erstaunlichste ist: 2010 kaufte Laszlo Hanyecz in Florida für 10.000 Bitcoin zwei Pizzen von Papa John’s. Dies war eine der ersten Bitcoin-Transaktionen. Wenn man von einem Preis von 20 Dollar für zwei Pizzen ausgeht, wurde Bitcoin zunächst mit 0,002 Dollar bewertet.

Heute wären diese zwei Pizzen rund 665.630.256 Euro wert.

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Bitcoin-Whitepaper mit Erklärung lesen

Falls Sie das wichtigste Bitcoin-Dokument noch nicht gelesen haben oder es erneut durchgehen möchten, können Sie hier eine englische Version mit ausführlicher Erklärung lesen, die das Verständnis für alle erleichtert.

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Amal Bell

Amal Bell schreibt seit Februar 2024 für Crypto Insiders. Ihr Interesse an Kryptowährungen und Blockchain-Technologie wurde durch die tiefgehende Transparenz und das Potenzial für Dezentralisierung inspiriert. Sie spezialisiert sich auf das Management von Mining-Nodes, Investitionen und das Schreiben von Smart Contracts. Amal glaubt fest an eine vielversprechende Zukunft für Kryptowährungen und Blockchain, die Innovation und breitere Akzeptanz bringen werden.

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