Gino Presti Gino Presti
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Deutschland bereitet sich auf einen weiteren massiven Bitcoin-Ausverkauf vor

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Bitcoin-Investoren werfen mehr als 63.000 BTC auf Kryptobörsen ab

Foto: Isaac Fontana/Shutterstock

In den letzten Wochen war die deutsche Regierung damit beschäftigt, die vielen Bitcoins (BTC) zu verkaufen und zu verschieben, die sie besitzen. Die großen Mengen verursachen Panik und Reaktionen auf dem Kryptomarkt. Jetzt, wo Deutschland weitere 3.100 BTC verschoben hat, hält der Markt den Atem an.

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3.100 BTC verlegt von deutscher Regierung

Am 9. Juli führte die deutsche Regierung mehrere Transaktionen in einem Zeitraum von nur einer Stunde durch. Zuerst verlegte sie etwa 3.100 BTC in zwei Transaktionen. Laut Daten des Blockchain-Analyseunternehmens Arkham Intelligence wurden etwa 2.500 BTC an eine B2C2-Gruppe, 400 BTC an die Krypto-Börse Kraken und 200 BTC an eine unbekannte Wallet gesendet. Die insgesamt verschobenen Bitcoins hatten einen Wert von etwa 178 Millionen US-Dollar.

In derselben Stunde holte sich Deutschland auch 1.700 BTC von Bitpanda zurück und transferierte kurz darauf weitere 3.107 BTC aus seiner zentralen Wallet. Es ist sehr wahrscheinlich, dass Deutschland auch diese Bitcoins verkaufen wird. Die zentrale Wallet enthält nun etwa 26.000 BTC mit einem Gesamtwert von 1,5 Milliarden Dollar. Die andere Wallet, die für den Verkauf der Bitcoins verwendet wird, besitzt derzeit noch 4.800 Bitcoins.

Am 8. Juli verkaufte die deutsche Wallet bereits Bitcoins im Wert von etwa 900 Millionen Dollar. Es sieht also so aus, als ob das Land den Verkauf seiner Kryptowährungen fortsetzt. Es ist daher zu erwarten, dass Deutschland auch den Rest der Bitcoins im Wert von 1,5 Milliarden Dollar verkaufen wird.

Bitcoin wird den Aufwärtstrend wiederfinden

Derzeit liegt der Bitcoin-Preis deutlich unter dem Wert von vor einigen Wochen. Es scheint jedoch, dass die größte Kryptowährung bald wieder aufgrund eines Aufwärtstrends ihren Weg finden wird. Die Anleger an der Wall Street gehen mit einer Wahrscheinlichkeit von 72% davon aus, dass die US-Notenbank im September die Zinsen senken wird. Das hat den Vorteil, dass Investoren unter solchen Bedingungen mit relativ sicheren Anlagen wie Staatsanleihen weniger verdienen können. Aus diesem Grund haben Anleger in der Vergangenheit häufig ihr Kapital in risikoreichere Anlagen wie Bitcoin investiert.

Auch technische Indikatoren sprechen für einen steigenden Bitcoin-Kurs. So deutet der Relative Strength Index (RSI) auf einen nachlassenden Verkaufsdruck hin. Dies sind gute Nachrichten für einen möglichen weiteren Kursanstieg.21

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Gino Presti

Gino Presti ist seit März 2024 bei Crypto Insiders. Seit 2017 ist er aktiv im Kryptowährungshandel und hat sich ein umfangreiches Wissen über den Kryptomarkt angeeignet. Ginos fundiertes Verständnis und seine Begeisterung für Kryptowährungen motivieren ihn, aktuelle Trends und Entwicklungen kontinuierlich zu verfolgen und sein Wissen mit einem breiteren internationalen Publikum zu teilen.

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