Gino Presti Gino Presti
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Die Identität des Bitcoin-Gründers ist in diesem geheimen Gespräch bewahrt

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Von Bitcoin zu Milliarden: Die 10 reichsten Personen in der Krypto-Welt

Foto: Istvan Csak/Shutterstock

James Murphy, ein Krypto-Anwalt, hat das US Department of Homeland Security (DHS) verklagt. Er glaubt, dass dieses ihm sagen kann, wer der mysteriöse Erfinder von Bitcoin (BTC), Satoshi Nakamoto, ist.

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Weiß Homeland Security, wer Satoshi Nakamoto ist?

Im Jahr 2019 behauptete Sonderagentin Rana Saoud von Homeland Security, dass sie mit 4 Personen am Tisch saß, die Bitcoin erschaffen hatten. Deshalb nutzt Murphy den Freedom of Information Act, ein Gesetz für Verwaltungstransparenz, um den Inhalt dieses Gesprächs offenzulegen. Er will die Notizen, E-Mails und alles Weitere zu diesem Interview vom DHS erhalten.

In einem Post auf X erklärt MetaLawMan (Murphy), warum er diesen Schritt unternommen hat.

Auf einer Konferenz in Miami 2019 haben Saoud und andere mit diesen 4 Personen über den Grund für die Erschaffung von Bitcoin gesprochen und was ihr Ziel ist. Murphy plant, alles zu versuchen, notfalls auch durch Klagen, schließt aber nicht aus, dass sie nicht mit dem echten Satoshi Nakamoto gesprochen haben.

Ein Interview über den Bitcoin-Gründer

Murphy wurde von Cointelegraph unter anderem gefragt, ob er glaubt, dass Homeland Security tatsächlich der wahren Identität von Satoshi Nakamoto auf der Spur ist.

Obwohl er einräumt, dass sie falsch liegen könnten, antwortete er, dass die beteiligte Beamtin, Saoud, über beträchtliche Expertise verfügt. Er äußert die Hoffnung, dass nicht allzu viel Druck nötig sein wird, um eine Antwort zu bekommen.

Auch auf die Frage, ob es im allgemeinen Interesse sei, die Identität von Satoshi bekannt zu machen, reagierte Murphy entschieden. Selbst wenn das Risiken für dessen Privatsphäre oder Sicherheit mit sich bringt, findet er trotzdem, dass man wissen sollte, wer Bitcoin erschaffen hat.

Seiner Meinung nach ist es schließlich üblich, dass die Gründer großer Blockchainprojekte öffentlich bekannt sind. Er nennt unter anderem Charles Hoskinson und Vitalik Buterin als Beispiele. Bekannte Investoren wie Michael Saylor und Tim Draper sind laut ihm auch offen über ihre Beteiligung.

Murphy weist darauf hin, dass die öffentliche Neugier groß ist. Seit er selbst 2017 mit Bitcoin Mining begann, bekommt er bei jedem Gespräch über das Thema Fragen dazu, wer der Erfinder wirklich ist. Seiner Meinung nach bietet die laufende Klage eine ausgezeichnete Chance, diese Frage endlich zu beantworten.

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Die Suche nach Satoshi Nakamoto

Natürlich will jeder wissen, wer Satoshi Nakamoto ist. Manche behaupten selbst, es zu sein, wie Craig Wright, aber diese Aussagen werden angezweifelt. Wright verlor früher einen Rechtsstreit, und seitdem darf er dies nicht einmal mehr behaupten.

Viele Forscher haben vor allem untersucht, wer seit dem Beginn von Bitcoin dabei war, und kamen zu vielversprechenden Kandidaten wie Nick Szabo und Hal Finney. Auch die Option, dass es sich um eine Organisation handelt, wird nicht ausgeschlossen. Der wichtigste Anwärter auf den Titel ist Dorian Satoshi Nakamoto, der in der Nähe von Hal Finney wohnte.

Übrigens würde der Bitcoin-Gründer seine eigene Identität nie enthüllen, wenn wir Satoshis eigenen Worten glauben dürfen. Nicht nur würde er sich selbst als Multimilliardär zur Zielscheibe machen, sondern er hat auch einen anderen Grund, anonym zu bleiben:

„Wir können es schaffen, jahrelang frei zu bleiben. Die Regierung hat Systeme mit einer bekannten Verwaltung wie Napster viel zu einfach zerschlagen. Aber verwaltungslose Systeme wie Tor und Gnutella; die bleiben bestehen.“

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Gino Presti

Gino Presti ist seit März 2024 bei Crypto Insiders. Seit 2017 ist er aktiv im Kryptowährungshandel und hat sich ein umfangreiches Wissen über den Kryptomarkt angeeignet. Ginos fundiertes Verständnis und seine Begeisterung für Kryptowährungen motivieren ihn, aktuelle Trends und Entwicklungen kontinuierlich zu verfolgen und sein Wissen mit einem breiteren internationalen Publikum zu teilen.

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