Stark verringerte Liquidität könnte auf BTC-Umkehr hinweisen
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Der Boden des Bitcoin (BTC)-Kurses ist in Sicht. Zumindest deutet die abnehmende Liquidität darauf hin, erklärt Hyblock Capital. Eine Trendumkehr und sogar ein Bullenmarkt könnten ihrer Meinung nach unmittelbar bevorstehen.
Liquidität deutet auf bevorstehende bullishe Umkehr hin
Die Nachfrage nach einer Aufwärtsbewegung des Bitcoin-Kurses ist groß. Glücklicherweise weist der CEO von Hyblock Capital anhand der abnehmenden Liquidität in den Orderbüchern darauf hin, dass eine Trendumkehr bevorsteht.
Die Liquidität von Bitcoin ist an diesem Wochenende stark zurückgegangen. Bitcoin hat sogar einen Rekord an illiquiden Coins erreicht, und der Kryptobestand sinkt. Shubh Verma erklärte in einem Interview mit CoinDesk, dass niedrige Liquidität oft mit Markttiefs zusammenhängt:
„Wenn wir die kombinierten Spot-Orderbücher analysieren, insbesondere bei einer Tiefe von 0 bis 1 Prozent und 1 bis 5 Prozent, erkennen wir ein Muster: Niedrige Liquiditätsniveaus in den Orderbüchern gehen oft Preisumkehrungen und bullischen Trends voraus.“
BTC erlebte seit dem Höchststand von über $65.000 Ende August einen starken Rückgang, aber der Rückgang der Liquidität könnte den Beginn einer neuen Aufwärtsbewegung markieren.
Negative Funding-Rates deuten auf mögliche Short Squeeze hin
Derzeit wird Bitcoin bei rund $54.800 gehandelt, was einem Anstieg von 4,3 Prozent gegenüber dem Tiefstand von $52.530 am vergangenen Freitag entspricht. Dennoch bleiben die Funding-Rates auf dem Bitcoin-Futures-Markt negativ.
Laut Daten von Coinglass deutet dies auf eine Vorliebe für Short-Positionen hin. Das bedeutet, dass viele Investoren negativ gegenüber dem Bitcoin-Kurs eingestellt sind. Dies könnte jedoch zu einer Short Squeeze führen, einem Phänomen, bei dem Händler gezwungen sind, ihre Short-Positionen durch den Kauf von Bitcoin abzudecken, was den Preis weiter in die Höhe treiben könnte.
Die LondonCryptoClub warnt in ihrem Newsletter, dass die kurzfristige Entwicklung unvorhersehbar bleibt und das Ende der Abwärtsbewegung noch nicht erreicht ist.
„Die Positionierung bleibt gering, und bei negativen Funding-Rates ist die kurzfristige ‚Schmerzrichtung‘ wahrscheinlich nach oben gerichtet.“
Positive makroökonomische Signale für Bitcoin
Laut der LondonCryptoClub entwickeln sich die makroökonomischen Bedingungen zunehmend zugunsten von Bitcoin. Es wird erwartet, dass Zentralbanken, wie die Federal Reserve in den USA, ihr aggressives Vorgehen bei Zinserhöhungen einstellen.
Dies könnte zu einer erhöhten Geldmenge führen, was historisch gesehen den Preisen von Vermögenswerten wie Bitcoin zugutekommt, da diese eine begrenzte Menge an Einheiten im Umlauf haben.