Gino Presti Gino Presti
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Diese Krypto-Theorien sind noch verrückter als ‚Gründer von Bitcoin entdeckt‘

Diese Theorien sind noch wilder als „Peter Todd ist Bitcoin-Gründer“.

Diese Krypto-Theorien sind noch verrückter als „Bitcoin-Gründer entdeckt

Foto: Adam Rhodes UK/Shutterstock

Seit der Entstehung von Bitcoin (BTC) und dem gesamten Kryptosektor kursieren zahlreiche wilde Theorien im Internet. Eine Theorie ist verrückter als die andere. Hier präsentieren wir einige der bemerkenswertesten, darunter den angeblichen Gründer von BTC, den Einfluss von Gary Gensler auf den Kryptomarkt, Non-Fungible Tokens (NFTs) und das Metaverse, Sam Bankman-Fried, John McAfee und Vitalik Buterin.

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Peter Todd ist Bitcoin-Gründer & Gary Gensler ein Krypto-Fanatiker

In früheren Nachrichten wurde berichtet, dass HBO am 8. Oktober eine Dokumentation veröffentlichte, in der behauptet wird, Peter Todd sei der Gründer von Bitcoin (Satoshi Nakamoto). Todd selbst dementierte dies allerdings in einem Beitrag auf Twitter. Diese Theorie fand von Anfang an wenig Anklang, da Todd erst Jahre nach der Entstehung von Bitcoin ernsthaft in den Kryptobereich einstieg.

Es gibt jedoch noch bizarrere Theorien. Im Jahr 2021 waren Krypto-Investoren beispielsweise sehr optimistisch, als Gary Gensler zum Vorsitzenden der US-amerikanischen Securities and Exchange Commission (SEC) ernannt wurde. Sie glaubten, dass er aufgrund seines Verständnisses für Blockchain-Technologie die Branche unterstützen würde. Heute sehen viele die Dinge ganz anders.

‚NFTs sind die Zukunft!‘ & der FTX-Betrug

Im Jahr 2021 waren viele davon überzeugt, dass NFTs die Welt in ein Metaverse verwandeln würden. Diese Theorie gewann an Fahrt, als Facebook beschloss, sich in Meta umzubenennen. Ob wir alle eines Tages NFTs im Metaverse nutzen werden, bleibt abzuwarten.

FTX, die Handelsplattform von Sam Bankman-Fried, galt bis 2022 als innovativ und führend in der Bemühung, Kryptowährungen einem breiten Publikum zugänglich zu machen. Doch Ende 2022 wurde bekannt, dass der Gründer das Geld der Kunden für riskante Transaktionen nutzte, was dazu führte, dass viele ihr Kapital abzogen. Dies führte schließlich zum Bankrott von FTX.

Prognose von John McAfee

Im Jahr 2017 machte der britisch-amerikanische Computerprogrammierer und Geschäftsmann John McAfee eine kühne Vorhersage: Seiner Meinung nach würde BTC bis Ende 2020 eine Million US-Dollar wert sein. Bis heute hat Bitcoin diese magische Grenze noch nicht erreicht. Vielleicht wird McAfee eines Tages doch noch recht behalten. Er selbst wird es jedoch leider nicht mehr erleben, da er 2021 verstarb.

2017 kursierte zudem das Gerücht, der Gründer von Ethereum (ETH) sei bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Der ETH-Kurs fiel daraufhin erheblich. Vitalik Buterin widerlegte dies jedoch schnell in den sozialen Medien, indem er ein Bild postete, auf dem er eine Blockchain-Transaktion als Beweis seiner Lebendigkeit zeigte.

Seitdem trat er wiederholt in der Öffentlichkeit auf, zuletzt in Singapur auf der Krypto-Veranstaltung Token2049, wo er sogar eine Gesangseinlage gab.

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Gino Presti

Gino Presti ist seit März 2024 bei Crypto Insiders. Seit 2017 ist er aktiv im Kryptowährungshandel und hat sich ein umfangreiches Wissen über den Kryptomarkt angeeignet. Ginos fundiertes Verständnis und seine Begeisterung für Kryptowährungen motivieren ihn, aktuelle Trends und Entwicklungen kontinuierlich zu verfolgen und sein Wissen mit einem breiteren internationalen Publikum zu teilen.

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