Gino Presti Gino Presti
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Donald Trump bringt Porsche, Ferrari und Lamborghini in Schwierigkeiten

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Donald Trump mit einem schwierigen Porsche, Ferrari und Lamborghini

Foto: Mike Mareen / Shutterstock.com

Donald Trump führt einen regelrechten Handelskrieg. Diese Woche bestätigte er, dass ab dem 3. April ein Einfuhrzoll von 25 Prozent auf Autos gilt, die außerhalb der Vereinigten Staaten produziert werden. Das ist besonders schwierig für europäische Hersteller, die einen viel kleineren Prozentsatz ihrer Fahrzeuge in den Vereinigten Staaten fertigen.

Denke an Volkswagen (21 Prozent), BMW (36 Prozent) und Mercedes (41 Prozent), während japanische Hersteller wie Honda (73 Prozent), Toyota (50 Prozent) und Nissan (52 Prozent) ganz andere Zahlen vorweisen können.

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Der wahre Schmerz liegt bei Porsche, Ferrari und Lamborghini

Der wahre Schmerz liegt jedoch bei Spezialisten wie Porsche, Ferrari und Lamborghini, die alle kein einziges Fahrzeug in den Vereinigten Staaten produzieren. Nicht umsonst haben wir die Aktien dieser Unternehmen in der letzten Zeit deutlich fallen sehen.

Nimm zum Beispiel Porsche, das in den letzten Monaten um gut 30 Prozent gefallen ist. In den letzten 30 Tagen verzeichnet Porsche einen Kursrückgang von 13,67 Prozent.

Quelle: Google Finance

Ferrari schneidet nicht viel besser ab, mit einem Rückgang von 13,00 Prozent im letzten Monat. In den letzten fünf Tagen ist Ferrari um 4,21 Prozent gefallen.

Das Interessante ist, dass es überhaupt noch fraglich ist, inwieweit Unternehmen wie Porsche und Ferrari betroffen sein werden. Wenn du normalerweise 200.000 Dollar für ein Auto bezahlen musst und jetzt auf 250.000 Dollar gehst, würde das jemanden wirklich abhalten?

Dies ist wahrscheinlich nicht das Segment, das von Dingen wie Einfuhrzöllen betroffen ist. Es könnte sogar sein, dass Menschen in diesem Segment dadurch noch mehr Anziehungskraft von solchen Marken spüren, weil sie dadurch noch exklusiver werden.

Was bedeutet das für Bitcoin?

Es ist mittlerweile klar, dass Donald Trump es mit seinem Handelskrieg ernst meint und dass er keine Angst hat, der Wirtschaft zu schaden. Kurzfristig führt das vor allem zu einer unsicheren Situation, unter der auch Bitcoin (BTC) leidet.

Dies ist einfach nicht das Klima, in dem ein Asset wie Bitcoin optimal performt. Für einen starken Bitcoin-Kurs braucht es eine solide Wirtschaft, und das Kapital muss reichlich durch das Finanzsystem fließen.

In dem Moment, in dem die Risiken zunehmen und die Unsicherheit über die wirtschaftliche Zukunft steigt, siehst du derzeit, dass Assets wie Gold und Staatsanleihen bevorzugt werden.

Bitcoin könnte in Zukunft diesen Status erreichen, aber momentan ist die digitale Währung noch kein sicherer Hafen.

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Gino Presti

Gino Presti ist seit März 2024 bei Crypto Insiders. Seit 2017 ist er aktiv im Kryptowährungshandel und hat sich ein umfangreiches Wissen über den Kryptomarkt angeeignet. Ginos fundiertes Verständnis und seine Begeisterung für Kryptowährungen motivieren ihn, aktuelle Trends und Entwicklungen kontinuierlich zu verfolgen und sein Wissen mit einem breiteren internationalen Publikum zu teilen.

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