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Ein weiterer US-Präsidentschaftskandidat macht Bitcoin-Versprechen

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Ein weiterer US-Präsidentschaftskandidat gibt Bitcoin-Versprechen ab

Foto: Ringo Chiu/Shutterstock

Bitcoin erhält nun schon seit einigen Jahren ernsthafte Aufmerksamkeit von vielen Regierungen, aber nur wenige Länder verwendenden die Kryptowährung in ihren offiziellen Währungsreserven. In den Vereinigten Staaten finden derzeit die Präsidentschaftswahlen statt, und diesmal hat Krypto wirklich eine Plattform bekommen. Robert F. Kennedy Junior steht voll und ganz hinter dem Konzept von Krypto und hat immer noch große Pläne.

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RFK Jr. möchte Bitcoin als Sicherheit für den Dollar

Vor einem Jahr erklärte RFK Jr., dass er den US-Dollar an einen Korb mit ‚harten Währungen‘ binden wolle, darunter Bitcoin (BTC). In der aktuellen Lage ist dies milde ausgedrückt ein wilder Plan. Die US-Regierung hat eine enorme Staatsverschuldung, die weiterhin stark wächst.

Er hatte jedoch einen ziemlich konkreten Plan für die Umwandlung des Dollars in eine harte Währung. Der Korb würde aus verschiedenen Vermögenswerten bestehen. Neben einem kleinen Anteil an Bitcoin nennt Kennedy Gold, Silber und Platin als Kandidaten. Der Präsidentschaftskandidat ist sich der Grenzen bewusst, den Dollar mit einer Sicherheit zu decken ist natürlich nicht einfach. Deshalb will er sehr klein anfangen, z.B. zunächst nur 1% aller ausstehenden kurzfristigen Staatsanleihen mit dem Wertpapier absichern.

Kennedy unterstützt immer noch Bitcoin

Inzwischen ist ein Jahr vergangen und die Wahlen sind in vollem Gange. Letzte Woche fand die Bitcoin 2024-Konferenz in Nashville, Tennessee, USA, statt. RFK Jr. sprach dort laut Reuters am Freitag. Er sagte, dass er ein großer Befürworter von Bitcoin ist und dass er sogar den Großteil seines Vermögens in die Assets gesteckt hat.

Er erklärte auch, dass er als Präsident ein Gesetz unterzeichnen würde, das vorschreibt, dass das Finanzministerium jeden Tag 550 BTC kauft, bis es mindestens 4 Millionen BTC in der Bilanz hat. Dies wäre eine marktbeherrschende Stellung, die kein anderes Land aufbauen könnte.

Er möchte auch, dass alle Transaktionen zwischen Bitcoin und Dollar steuerfrei sind und die Händler diese Transaktionen nicht mehr bei der US-Steuerbehörde melden müssen. Eine Art Goldstandard hält er für wichtig, denn Fiat-Währungen seien erfunden worden, um Kriege führen zu können. Mit dem neuen ‚harten Geld‘ sei das nicht möglich, denn ‚man kann keine Bitcoins drucken‘, so Kennedy.

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Gino Presti

Gino Presti ist seit März 2024 bei Crypto Insiders. Seit 2017 ist er aktiv im Kryptowährungshandel und hat sich ein umfangreiches Wissen über den Kryptomarkt angeeignet. Ginos fundiertes Verständnis und seine Begeisterung für Kryptowährungen motivieren ihn, aktuelle Trends und Entwicklungen kontinuierlich zu verfolgen und sein Wissen mit einem breiteren internationalen Publikum zu teilen.

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