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EU-Mitglied will Bitcoin in der Staatskasse, digitale Euro kritisiert

EU-Abgeordnete fordert Bitcoin-Reserve statt digitalem Euro

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EU-Mitglied will Bitcoin in der Staatskasse, digitale Euro kritisiert

Foto: areporter/Shutterstock

Nachdem Donald Trump eine amerikanische Bitcoin-Reserve angekündigt hatte, sorgt das Thema weltweit für Aufsehen. Nun fordert auch die französische EU-Abgeordnete Sarah Knafo die Europäische Union dazu auf, Bitcoin strategisch zu nutzen, während sie den geplanten digitalen Euro scharf kritisiert.

Vorsitzender der amerikanischen Zentralbank: „Bitcoin Konkurrenz für Gold“
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„Nein zum digitalen Euro, Ja zur Bitcoin-Reserve“

Knafo, seit Juni Mitglied des Europäischen Parlaments und französische Magistratin, hielt eine pro-Bitcoin-Rede und betonte:

„Nein zur digitalen Euro, ja zu einer strategischen Bitcoin-Reserve.“

In ihrer Rede kritisierte sie die „totalitären Verführungen“ der Europäischen Zentralbank (EZB) im Zusammenhang mit der Einführung einer zentralisierten digitalen Euro (CBDC). Sie forderte, sich stattdessen auf die dezentrale Natur von Bitcoin zu konzentrieren, um den Bürgern mehr Freiheit zu bieten.

Kritik an Regulierung und Inflation

In ihrer Rede zog Sarah Knafo Parallelen zwischen der weltweiten Regulierung von Kryptowährungen und den jüngsten Entwicklungen. Sie verwies auf die erfolgreiche Bitcoin-Adoption in El Salvador und die positiven Signale der bevorstehenden Trump-Regierung in den USA. Auch betonte sie die Worte von Jerome Powell, dem Vorsitzenden der Federal Reserve, der Bitcoin als „digitales Gold“ bezeichnete.

Knafo kritisierte die europäische Herangehensweise an Krypto, die ihrer Ansicht nach zu sehr auf Regulierung, Steuern und die Bekämpfung von Inflation fokussiert sei. Sie erklärte:

„Es ist Zeit, unsere Bürger vor Inflation und den schlechten wirtschaftlichen Entscheidungen der Staaten zu schützen. Es ist Zeit, nein zu sagen zu den totalitären Verführungen der EZB, die die Kontrolle über den digitalen Euro anstrebt. Wir wollen keine dystopische Welt, in der europäische Bürokraten morgen bestimmte Transaktionen blockieren oder uns mit einem Klick aus dem Finanzsystem ausschließen können. Es ist Zeit, auf Freiheit zu setzen.“

Obwohl Knafo einer kleinen, radikal-rechten Partei im Europäischen Parlament angehört, stellt ihre Rede einen bedeutenden Schritt dar: Erstmals wurde im EU-Parlament offen für Bitcoin plädiert. Ihre Aussagen beleben die Debatte um Kryptowährungen in Europa, einem Umfeld, das bisher oft skeptisch gegenüber dezentralen Finanzsystemen war.

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Amal Bell

Amal Bell schreibt seit Februar 2024 für Crypto Insiders. Ihr Interesse an Kryptowährungen und Blockchain-Technologie wurde durch die tiefgehende Transparenz und das Potenzial für Dezentralisierung inspiriert. Sie spezialisiert sich auf das Management von Mining-Nodes, Investitionen und das Schreiben von Smart Contracts. Amal glaubt fest an eine vielversprechende Zukunft für Kryptowährungen und Blockchain, die Innovation und breitere Akzeptanz bringen werden.

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