Gino Presti Gino Presti
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Fidelity warnt: ‚Bitcoin ist nicht länger günstig‘

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Bitcoin-ETFs beenden turbulente Woche mit Millionen-Zufluss

Foto: MacroEcon/Shutterstock

Der Bitcoin-Kurs ist in den letzten Monaten so stark gestiegen, dass viele überzeugt sind, dass der nächste Bullenmarkt bereits begonnen hat. Für einige mag das ein Grund sein, noch mehr zu investieren. Aber der Vermögensverwalter Fidelity ist etwas weniger positiv. Bitcoin ist laut ihnen nämlich nicht mehr als ‚günstig‘ zu bezeichnen.

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Fidelity vorsichtiger mit Bitcoin

Fidelity ist ein traditioneller Vermögensverwalter und sogar einer der größten weltweit. Seit Anfang Januar ist es auch der stolze Besitzer eines der neuen amerikanischen Spot-ETFs für Bitcoin, FBTC. Dieser Fonds ist mittlerweile ebenfalls zu einem der größten weltweit gewachsen, aber Fidelity selbst ist derzeit nicht besonders bullish auf Bitcoin.

Im Q1 2024 Signals Report schreibt das Unternehmen, dass es nicht einen einzigen Tag im ersten Quartal gab, an dem die größte Kryptowährung als ‚günstig‘ eingestuft wurde. Das ist bemerkenswert, denn der Preis fand nach einer Korrektur von mehr als 20% zu Beginn dieses Jahres seinen Boden bei etwa 39.000 Dollar. Seitdem ist der Kurs um ungefähr 90% auf ein Hoch von 74.000 Dollar gestiegen. Das legt nahe, dass der Kurs sehr stark fallen müsste, um wieder als unterbewertet zu gelten.

Diese Schlussfolgerung basiert auf dem ‘Bitcoin Yardstick’ oder ‚Hashrate Yardstick‘. Die Bewertung wurde jetzt für den mittelfristigen Zeitraum, der die nächsten 1 bis 5 Jahre umfasst, auf „neutral“ gesetzt.

Fidelity stützt diese Einschätzung auf mehrere Faktoren, wie die Nettoposition der Anleger und die Anzahl der Adressen, die profitabel sind. Im Fall des Letzteren sind 99% im Plus, was theoretisch für Händler ungünstig ist und die Bewertung nach unten zieht.

Fidelity bullish auf Ethereum

Der Bericht befasst sich auch mit der Kurz- und Langfristperspektive, sowohl für Bitcoin als auch für Ethereum (ETH). Für die kurzfristige Perspektive sind alle drei Indikatoren für beide Vermögenswerte grün, aber für die langfristige Perspektive von Bitcoin sind zwei Maßstäbe ebenfalls rot. Sowohl die Anzahl neuer Adressen als auch die Gesamtzahl aktiver Adressen ist nämlich nicht besonders hoch.

Für Ethereum ist Fidelity optimistischer. 8 der 13 Indikatoren sind für die größte Altcoin grün, während nur einer rot ist. Das Dencun-Upgrade hat die fundamentalen Eigenschaften dieses Netzwerks deutlich verbessert, schlussfolgert der Vermögensverwalter.

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Gino Presti

Gino Presti ist seit März 2024 bei Crypto Insiders. Seit 2017 ist er aktiv im Kryptowährungshandel und hat sich ein umfangreiches Wissen über den Kryptomarkt angeeignet. Ginos fundiertes Verständnis und seine Begeisterung für Kryptowährungen motivieren ihn, aktuelle Trends und Entwicklungen kontinuierlich zu verfolgen und sein Wissen mit einem breiteren internationalen Publikum zu teilen.

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