Gino Presti Gino Presti
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Große Finanzinstitutionen bleiben skeptisch hinsichtlich des Bitcoin-Anstiegs

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Foto: testing/Shutterstock

Manchmal gibt es Unterschiede zwischen dem, was private Anleger und professionelle Anleger tun. Häufig sind professionelle Anleger vorsichtiger und führen mehr Forschung durch, was natürlich zu einer besseren Rendite führen kann. Deshalb lohnt es sich, auf das Verhalten dieser Händler zu achten. Den Daten von Futures-Kontrakten zufolge sind sie auch jetzt sehr vorsichtig mit Bitcoin (BTC), was darauf hindeutet, dass der Markt noch relativ risikoreich ist.

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Institutionen agieren vorsichtig mit Bitcoin

Am Mittwoch wurden die neuen US-Inflationsdaten für den Monat April veröffentlicht. Die Inflation in den USA war im letzten Monat niedriger als erwartet, was theoretisch für die Finanzmärkte günstig ist. Eine niedrigere Inflation könnte die Zentralbanken dazu bewegen, die Zinsen zu senken, was der Markt schon seit einiger Zeit erhofft. Der Bitcoin-Kurs stieg kurz nach dieser Nachricht an.

An der Chicago Mercantile Exchange (CME) können neben Bitcoin-Futures auch Bitcoin-Optionen gehandelt werden, und die Derivatebörse sammelt viele Daten über diese Transaktionen. CF Benchmarks wertet diese Daten aus.

Laut CoinDesk stellt diese Firma in einem neuen Forschungsbericht fest, dass die implizite Volatilität für bestimmte kurzfristige Kontrakte für Put-Optionen nach dem letzten Mittwoch höher war als für Call-Optionen.

Leider ist dies für die Bitcoin-Bullen weniger positiv. Es deutet darauf hin, dass Investoren bereit sind, das Risiko ihrer Positionen mit Put-Optionen abzusichern und daher skeptisch sind. Put-Optionen ermöglichen es, Gewinne zu erzielen, wenn der Preis eines Vermögenswertes fällt.

Bitcoin-Händler bleiben dennoch bullish

Gleichzeitig zeigen die Daten, dass die Kursschwankungen bei langfristigen Optionskontrakten geringer sind. Laut CF Benchmarks könnte dies bedeuten, dass institutionelle Händler sich zunehmend für Bitcoin-Optionen interessieren, da diese weniger anfällig für große Kursschwankungen sind.

Die CME ist ein großer Anbieter von Optionskontrakten, aber auch ’normale‘ Crypto-Börsen bieten diese Finanzprodukte an. Deribit ist mit Abstand der größte. Auf dieser Plattform sind Händler auch hauptsächlich bullish auf Bitcoin. Für jede Art von Optionskontrakt gibt es mehr Calls als Puts. Mit etwas mehr als 15 Milliarden Dollar an ausstehenden Kontrakten ist Deribit deutlich größer als die CME, wo am Donnerstag 4.672 BTC an Kontrakten gehandelt wurden, was umgerechnet etwa 313 Millionen Dollar entspricht.

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Gino Presti

Gino Presti ist seit März 2024 bei Crypto Insiders. Seit 2017 ist er aktiv im Kryptowährungshandel und hat sich ein umfangreiches Wissen über den Kryptomarkt angeeignet. Ginos fundiertes Verständnis und seine Begeisterung für Kryptowährungen motivieren ihn, aktuelle Trends und Entwicklungen kontinuierlich zu verfolgen und sein Wissen mit einem breiteren internationalen Publikum zu teilen.

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