Donald Trump verteilt Kryptoburger in einem Café in New York
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Mitten im Wahlkampf für die US-Präsidentschaftswahlen nahm einer der Kandidaten sich dennoch die Zeit, Kryptowährungen ins Rampenlicht zu rücken.
Der ehemalige Präsident Donald J. Trump besuchte eine Bitcoin (BTC) Bar und führte dort eine historische Transaktion durch.
Trump verteilt Krypto-Burger, gekauft mit BTC
Gestern war Trump in New York zu Gast und besuchte ein sogenanntes Bitcoin-Café. Die Lokalität namens Pubkey bietet ihren Kunden die Möglichkeit, Bestellungen mit Bitcoin zu bezahlen.
Laut einem Beitrag auf der Social-Media-Plattform X war Trump dort gemeinsam mit Anthony Pompliano, einem Bitcoin-Befürworter und Direktor von Professional Capital Management. In der Bar bestellte der Ex-Präsident mindestens ein Dutzend Hamburger, die er anschließend an die Anwesenden verteilte. Er taufte die Burger auf den Namen „Crypto-Burger“.
One of the most historic transactions in #bitcoin history was just made.
President @realDonaldTrump buying burgers at @PubKey_NYC with @tpacchia.
Block height: 861871
You saw it here first. pic.twitter.com/moHUIKDxej
— PUBKEY (@PubKey_NYC) September 18, 2024
Krypto und Präsidentschaftskandidaten
Mit diesem Kauf ist Donald Trump einer der ersten ehemaligen US-Präsidenten, der öffentlich eine Transaktion mit Bitcoin durchführt. Das war für ihn kein Problem, da er Berichten zufolge Kryptowährungen im Wert von mindestens einer Million Dollar besitzt. Der ehemalige Präsident Bill Clinton soll ebenfalls Bitcoin besitzen, die er 2016 bei einer Veranstaltung erhalten hat. Über andere Ex-Präsidenten ist nicht bekannt, ob sie digitale Währungen besitzen oder besessen haben.
Erst vor wenigen Tagen kündigte das Team hinter dem Krypto-Projekt der Trump-Familie, World Liberty Financial, die Einführung eines speziellen Tokens auf der Plattform an. Außerdem nahm Trump in diesem Jahr an einer großen Bitcoin-Veranstaltung teil. Er scheint Krypto als ein wichtiges Thema für seine Kampagne zu betrachten.
Seine Kontrahentin Kamala Harris scheint sich hingegen weniger mit diesem Thema zu befassen. Experten vermuteten bereits, dass ihre Politik nicht wesentlich von der des derzeitigen Präsidenten Joe Biden abweichen wird. Sie ließ jedoch über ihr Team verlauten, dass sie der „Entwicklung nicht im Weg stehen“ werde. Dass die demokratische Kandidatin digitale Währungen nicht völlig ablehnt, zeigt die Tatsache, dass auch sie, wie Donald Trump, Kryptospenden akzeptiert. Diese gehen über ein politisches Aktionskomitee namens „Future Forward“ ein.