Während Bitcoin (BTC) wieder auf 87.000 Dollar gestiegen ist, sprechen alle von einer möglichen Trendwende. Doch eigentlich sollte es uns gar nicht darum gehen, ob wir schon den Boden gesehen haben oder ob es noch weiter nach unten geht. In diesem Artikel zeige ich dir, wieso gerade in Zeiten wie diesen die wahren Krypto-Millionäre geboren werden, welche Eigenschaften du benötigst, um zu ihnen zu gehören, und warum der aktuelle „Crash“ in Wirklichkeit eine riesige Chance darstellt.
Der Gesamtmarkt ist weniger dramatisch als du denkst
Wenn wir bei Bitcoin und anderen Assets einfach mal rauszoomen, verstehe ich die aktuelle Panik kaum. Alle reden von einem Crash und überlegen, ob sie lieber noch verkaufen sollten, um „schlimmeres zu verhindern“. Doch werfen wir einen Blick auf die langfristigen Charts: Bei Bitcoin ist überhaupt nichts von einem echten Crash zu sehen. Der Dow Jones? Auch hier keine dramatische Entwicklung. Gold steht sogar auf einem absoluten Alltime High. Und selbst beim MSCI World stehen wir immer noch sieben bis acht Prozent über dem Stand von vor zwölf Monaten.
Die Wahrheit ist: Millionäre werden nicht mitten in einem Bullrun geboren, sondern in Zeiten von Korrekturen und Crashes. Egal ob es wirklich ein „Crash des Todes“ mit enormen Verlusten ist oder nur eine zwanzig bis dreißig Prozent Korrektur – entscheidend sind die Faktoren, die dahinter stehen. Wer hat die Geduld, solche Phasen durchzustehen? Wer schafft es, nicht in Panik zu verfallen? Und vor allem: Wer hat den Mut, bei solchen Preisen sogar nachzulegen?
Die Psychologie des Millionärs und warum dein Euro-Wert egal ist
Die größten Vermögensverwalter der Welt, ETFs, institutionelle Bitcoin-Hodler und private Wale – sie alle haben bei den aktuellen Preisen nachgelegt. Michael Saylor mit Micro Strategy hat gerade die magische Grenze von 500.000 Bitcoin geknackt – genauer gesagt 506.000 Bitcoin sind es nun. Auch Metaplanet aus Japan hat Kredite aufgenommen, um weitere hundertfünfzig Bitcoin zu kaufen. Diese Profis verfallen nicht in Panik, sondern sehen die aktuellen Preise als Chance.
Ein sehr wichtiger Tipp: Versuche nicht immer in Euro oder Dollar zu denken. Natürlich machen wir damit die Analysen, aber für dein eigenes Portfolio ist das kontraproduktiv. Ich schaue nicht darauf, ob ich 250.000 Dollar im Portfolio habe, sondern darauf, dass ich vielleicht drei Bitcoin besitze. Und wenn es runtergeht, habe ich nicht plötzlich 200.000 Dollar, sondern vielleicht 3,1 Bitcoin im Portfolio – weil ich nachgekauft habe.
Dein Gegenwert in Dollar oder Euro ist aktuell ohnehin nur ein fiktiver, nicht realisierter Buchwert. Es spielt keine Rolle, ob du 100.000 Dollar im Profit bist oder hundert Millionen, sofern du nichts realisiert hast. Genauso ist es mit Verlusten – sie existieren erst, wenn du verkaufst.
In dieser Phase werden tatsächlich Millionäre geboren. Die richtigen Renditen verdienst du im Crash! Der Durchschnitt von sieben Prozent pro Jahr bei ETFs setzt sich daraus zusammen, dass es schlechte Jahre gibt und dann extrem gute folgen – wie 2024, wo wir zeitweise knapp dreißig Prozent mit ETFs gemacht haben.
Die einzigen, die es schaffen, Millionäre zu werden, sind diejenigen, die nicht ständig auf tiefere Preise spekulieren und sagen: „Es fällt noch tiefer, ich kaufe nicht.“ Natürlich sollte man nicht alle Patronen auf einmal verschießen, aber langfristig wird es definitiv wieder steigen. Nur wer Geduld mitbringt, diese Phase durchsteht und den Mut hat nachzukaufen, wird die entsprechenden Renditen einfahren und als Millionär aus dem nächsten Zyklus gehen.
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