Google-Daten zeigen Potenzial für weiteres BTC-Wachstum
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Da Bitcoin (BTC) nun seinen Rekordpreis übertroffen hat, richtet sich das Interesse vieler wieder auf die Kryptowährung. Eine häufig gestellte Frage ist, ob es sich jetzt noch lohnt, einzusteigen. Schließlich hat Bitcoin bereits eine massive Preissteigerung erlebt.
Dennoch gibt es zahlreiche Gründe zu glauben, dass die Wachstumsphase noch lange nicht zu Ende ist und der Bullenmarkt möglicherweise erst am Anfang steht.
Geringes Interesse seitens der Kleinanleger
Obwohl Bitcoin seinen Höchststand erreicht hat, bleibt das Interesse der breiten Öffentlichkeit überraschend gering. In der Krypto-Welt herrscht zwar Euphorie, doch außerhalb dieser Blase ist das Interesse bisher zurückhaltend.
Das zeigt sich unter anderem an den weltweiten Google-Suchanfragen: Die Zahl der Suchanfragen nach dem Begriff „Bitcoin“ ist in den letzten Wochen zwar angestiegen, doch das Niveau bleibt weit hinter dem der letzten Bullenmärkte zurück.
Das gleiche Muster zeigt sich auch beim Handelsvolumen. Zwar hat es sich zuletzt stark erhöht, aber es liegt immer noch hinter dem Volumen der Bullphase von 2021. Als Bitcoin im März erstmals über die $70.000-Marke stieg, war das Volumen sogar noch höher als heute.
Viele Privatanleger bleiben also weiterhin eher außen vor. In früheren Bullenmärkten kam der Markt erst dann richtig in Schwung, als vermehrt unerfahrene Investoren eintraten. Höhere Preise ziehen oft neue Investoren an, die aus FOMO (Angst, etwas zu verpassen) Geld in den Markt stecken. Dies führt häufig zu einem Schneeballeffekt und verstärkt die Preisrallye.
Bullishe Aussichten für Bitcoin
Natürlich gibt es keine Garantie, dass Kleinanleger wieder in den Markt strömen. Dennoch gibt es viele Argumente dafür, dass der aktuelle Bullenmarkt für Bitcoin noch lange nicht vorbei ist.
So gewann Donald Trump diese Woche die US-Präsidentschaftswahl. Im Januar wird der 78-jährige Republikaner vereidigt und tritt damit offiziell seine Amtszeit an. Trump ist ein leidenschaftlicher Unterstützer von Bitcoin und Kryptowährungen und hat versprochen, die Branche zu fördern. Ob er diese Versprechen umsetzen wird, bleibt abzuwarten, aber seine großen Krypto-Ankündigungen können in einem gesonderten Artikel nachgelesen werden.
Zusätzlich senken die weltweiten Zentralbanken die Zinssätze. Die Europäische Zentralbank hat diesen Schritt bereits drei Mal vollzogen, und in den USA wurde gestern die zweite Zinssenkung angekündigt. Diese erhöht die globale Liquidität und ist eine positive Nachricht für Bitcoin.
Darüber hinaus folgt der Bitcoin-Kurs weitgehend denselben Mustern wie in früheren Zyklen. Sollte sich dieser Trend fortsetzen, könnte uns ein sehr erfreuliches Jahr bevorstehen.