Ein Bitcoin-Wallet aus der Satoshi-Ära ist aufgewacht und macht Millionengewinne.
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Hin und wieder gibt es Meldungen, dass ein altes Bitcoin-Wallet (BTC) nach Jahren wieder aktiviert wird. Diesmal ist es wieder so weit. Eine Adresse mit 250 BTC im Wert von fast 14 Millionen Dollar wurde nach 14 Jahren wieder aktiviert. Der Miner hat die Münzen auf fünf verschiedenen Adressen gespeichert und hat sie jetzt, nach all diesen Jahren, an fünf neue Adressen gesendet. Es gibt verschiedene Gerüchte über die Art dieser Transaktion und ihren möglichen Einfluss auf den Rest des Marktes.
Spekulationen über die Herkunft des Bitcoin
Solche unerwarteten Transaktionen rufen immer Fragen unter den Krypto-Händlern hervor. So gibt es Gerüchte, dass diese Transaktion etwas mit Satoshi Nakamoto, dem (möglichen) Erfinder von BTC, zu tun haben könnte.
Doch nicht alle sind so leichtgläubig. Experten halten es für wahrscheinlicher, dass ein früherer Miner die 250 BTC auf einer Festplatte gespeichert hat. Der genaue Grund für die Verschiebung bleibt also vorerst unbekannt.
Nicht umsonst hat sich der Besitzer der Coins nach 14 Jahren entschlossen, diese zu verkaufen. Und das nicht ohne Erfolg, denn wie man in der folgenden Grafik sehen kann, ist der Wert der 250 BTC in den letzten 14 Jahren enorm gestiegen.
Der Gewinn beträgt 14,02 Millionen Dollar. Dies entspricht einer Rendite, die sich kaum in Prozent ausdrücken lässt, da das Mining damals fast keine Stromkosten verursachte. Die Kosten dürften im Cent-Bereich liegen.
Auswirkungen auf den Markt
Solche Transaktionen können den Markt beeinflussen, da große Investoren beobachten, was die Wale mit ihren BTC machen. Wenn Wale, die jahrzehntelang inaktiv waren, ihre BTC an Börsen verkaufen wollen, könnte dies einen möglichen Höhepunkt auf dem Markt bedeuten.
Dies könnte andere große Wallets dazu veranlassen, ebenfalls zu verkaufen, was zu einem Dominoeffekt der Verkäufe führen könnte. Umgekehrt, wenn es keine Bewegung von alten Wallets gibt, könnte es zu einer Knappheit kommen, die den Preis in die Höhe treibt.
Immer weniger auf Krypto-Börsen erhältlich
Es gibt immer weniger BTC auf den Handelsplattformen. Da der Kurs um das Allzeithoch schwankt, entscheiden sich immer mehr BTC-Besitzer dafür, ihre Coins zu behalten.
Dies wird durch die jüngste Halbierung noch verstärkt, bei der nicht mehr 6,25 BTC pro Block gemint werden, sondern nur noch 3,125. In der Vergangenheit hat dies dazu geführt, dass der BTC-Kurs erst jetzt richtig zu steigen beginnt. Besitzer dieser alten Wallets sind gut beraten, die Münzen noch nicht zu verkaufen.