Metaplanet nutzt den BTC-Dip geschickt aus
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Die Strategie von MicroStrategy, dem größten institutionellen Unternehmen mit Bitcoin-Beständen (BTC), wird zunehmend von anderen Firmen übernommen. Eines der ersten Unternehmen, das diesem Beispiel folgt, ist Metaplanet, ein börsennotiertes japanisches Investmentunternehmen.
Metaplanet bleibt dieser Strategie treu und tätigte während eines jüngsten Preisrückgangs seinen bisher größten Bitcoin-Kauf.
Metaplanet kauft den Bitcoin-Dip
Metaplanet teilte am 23. Dezember über X (ehemals Twitter) Details zu seinem bisher größten Bitcoin-Kauf mit:
*Metaplanet purchases additional 619.70 BTC* pic.twitter.com/5npflMJ3kW
— Metaplanet Inc. (@Metaplanet_JP) December 23, 2024
Das Unternehmen investierte erneut in Bitcoin, als der Preis unter 100.000 USD fiel. Metaplanet erwarb insgesamt 619,7 BTC für fast 60 Millionen USD zu einem Durchschnittspreis von 96.000 USD pro Bitcoin.
Dies ist der größte Kauf des Unternehmens seit seinem Einstieg in Bitcoin-Investitionen im Mai. Der Betrag ist fast viermal so hoch wie der bisherige Rekordkauf von 159,7 BTC am 28. Oktober, so Daten von Bitbo.
Die „MicroStrategy Asiens“
Metaplanet wird oft als die „MicroStrategy Asiens“ bezeichnet – eine Anspielung auf das US-amerikanische Unternehmen, das als erstes Bitcoin zur zentralen Unternehmensreserve machte. Seit diesem Jahr folgt Metaplanet diesem Beispiel und erhielt direkt diesen Spitznamen.
Mit diesem jüngsten Kauf gehört Metaplanet nun zu den zwölf größten Bitcoin-Bestandsinhabern unter börsennotierten Unternehmen, knapp hinter Semler Scientific.
Auch MicroStrategy setzt seine massiven Bitcoin-Investitionen fort. Kürzlich wurde in den Krypto-Nachrichten berichtet, dass das Unternehmen Bitcoin sogar über 100.000 USD gekauft hat, was auf ein starkes Vertrauen in weitere Preissteigerungen hindeutet.