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Krypto-Analyst teilt mögliche Fortsetzung des Crashs, Lichtblick für Bitcoin?

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Krypto-Analyst teilt mögliche Fortsetzung des Crashs, Lichtblick für Bitcoin?

Foto: Cyber Kristiyan/Shutterstock

Große Unsicherheit herrscht derzeit auf dem Kryptomarkt. Ein enormer Crash auf den traditionellen Aktien- und Kryptomärkten bringt neue Unsicherheit bei Investoren. Welches Szenario wird sich nun entfalten? Ein niederländischer Analyst fragt sich laut, ob sich die Situation von 2020-2021 erneut abspielen wird.

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Folgt ein ähnliches Szenario wie der Bitcoin (BTC)-Crash während der Pandemie?

Es besteht Angst unter Investoren, dass wir in eine neue Rezession eintreten. Die Aktienmärkte crashen stark, die Kryptokurse sind tiefrot und die Frage stellt sich: Was nun? Natürlich weiß das niemand genau. Dennoch beginnen Analysten nun zu bewerten, wie der mögliche Verlauf aussehen könnte.

Crypto Daan, ein niederländischer Analyst, legt seinen fast 380.000 Followern ein bekanntes Szenario dar. Er blickt auf die Situation in den Jahren 2020-2021 zurück. Als die Corona-Pandemie ausbrach, entstand plötzlich große Angst. Bitcoin (BTC) handelte damals relativ komfortabel über 10.000 Dollar. Doch infolge des Ausbruchs und der darauf folgenden Angst fiel Bitcoin auf weit unter 10.000 Dollar, auf einigen Börsen sogar auf bis zu 3.500 Dollar.

Auch die traditionellen Aktienmärkte gingen damals stark zurück. Doch aufgrund kräftiger Zinssenkungen folgten schließlich grüne Monate. Und so fragt sich Crypto Daan laut:

„Wiederholt sich das Drehbuch von 2020-2021?

  1. Markt- und Wirtschaftssorgen (wir sind hier)
  2. Zinssenkungen und Stimulierungsmaßnahmen
  3. Märkte steigen
  4. Inflation nimmt Mitte/Ende 2025 wieder zu
  5. Märkte erreichen ihren Höhepunkt

Die sicherste Wette ist natürlich, zunächst zu warten, bis wir bei 2 sind.“

In einem späteren Post auf X fügt er hinzu, dass Investoren sich vielleicht noch gut an dieses Szenario erinnern. Möglicherweise sind Investoren deshalb „eher bereit, wieder einzusteigen, wenn sie sehen, wie gut es vor vier Jahren lief.“

Sinkende Zinsen gut für den Bitcoin-Kurs

Ob sich dieses Szenario erneut abspielen wird, weiß letztlich niemand. Um Schritt zwei zu erreichen, ist es zunächst notwendig, dass die Zentralbanken eingreifen. Diese Wahrscheinlichkeit scheint mit den großen Crashs, die wir an den Aktienmärkten sehen, zu wachsen. In Japan war der Crash sogar so schlimm, dass dort der Handel ausgesetzt wurde. Prozentual gesehen war der Crash in Japan der größte seit dem Schwarzen Montag 1987.

Sollten die Zentralbanken eingreifen und die Zinsen senken, könnte dies gute Nachrichten bedeuten. Das würde nämlich bedeuten, dass das Leihen von Geld günstiger wird, was in der Regel gute Nachrichten für Aktien und riskantere Investitionen ist.

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Amal Bell

Amal Bell schreibt seit Februar 2024 für Crypto Insiders. Ihr Interesse an Kryptowährungen und Blockchain-Technologie wurde durch die tiefgehende Transparenz und das Potenzial für Dezentralisierung inspiriert. Sie spezialisiert sich auf das Management von Mining-Nodes, Investitionen und das Schreiben von Smart Contracts. Amal glaubt fest an eine vielversprechende Zukunft für Kryptowährungen und Blockchain, die Innovation und breitere Akzeptanz bringen werden.

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