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Während der Bitcoin (BTC) Kurs gerade versucht, den Widerstand bei 57.500 Dollar zu durchbrechen, gibt es eine Menge interessanter Krypto-Nachrichten. Im heutigen Krypto-Brunch, am Donnerstag, den 8. August, fassen wir die wichtigsten Neuigkeiten für dich zusammen. Beginnen wir mit großen Neuigkeiten über Ripple (XRP)!
Ripple (XRP) Kurs steigt, da Rechtsstreit seinem Ende naht
Der XRP-Kurs ist heute um ganze 18 Prozent auf 0,61 Dollar gestiegen. Der große Anstieg folgt auf Neuigkeiten über den langanhaltenden Rechtsstreit zwischen Ripple und der Securities and Exchange Commission (SEC). Der Richter hat Ripple eine Geldstrafe von 125 Millionen Dollar wegen Verstoßes gegen Wertpapiergesetze bei dem Verkauf von XRP an institutionelle Investoren auferlegt.
Das Urteil scheint einen Mittelweg zwischen den Forderungen beider Parteien darzustellen. Die SEC forderte eine Geldstrafe von 2 Milliarden Dollar, während Ripple für maximal 10 Millionen Dollar plädierte. Neben der Geldstrafe erhielt Ripple ein dauerhaftes Verbot zukünftiger Verstöße gegen die Wertpapiergesetze.
Dieses Urteil markiert möglicherweise die letzte Phase des jahrelangen Rechtsstreits zwischen Ripple und der SEC. Der Markt scheint das Ergebnis positiv aufzunehmen, da der XRP-Kurs nach Bekanntgabe der Nachrichten stark gestiegen ist. Lies hier mehr über die Neuigkeiten.
Der heutige Tag markiert einen großen Schritt in der Bitcoin-Adoption durch Morgan Stanley
Dann gibt es große Neuigkeiten für Bitcoin. Morgan Stanley darf ab heute seinen Kunden zwei Bitcoin-ETFs anbieten. Es handelt sich um die IBIT- und FBTC-Fonds. Dies ist ein Meilenstein für die Akzeptanz von Bitcoin durch große Finanzinstitute.
Morgan Stanley verwaltet insgesamt 2 Billionen Dollar an Kundengeldern. Es gelten jedoch strenge Bedingungen. Die ETFs dürfen nicht für Rentenkonten empfohlen werden. Nur „aggressive Risiko“-Konten sind zugelassen. Kunden müssen zudem mindestens 1,5 Millionen Dollar an Vermögen haben.
Bitcoin nähert sich „death cross“, aber ist es wirklich so schlimm?
Der Bitcoin-Kurs steht kurz davor, ein „death cross“ auf dem Tageschart zu bilden. Dies passiert, wenn der 50-Tage-Durchschnitt (MA) den 200-Tage-Durchschnitt von oben nach unten kreuzt. Der Begriff klingt alarmierend, aber historische Daten erzählen eine andere Geschichte.
Seit 2015 hat Bitcoin nur achtmal zuvor ein death cross gebildet. Die Folgen waren oft weniger schlimm, als der Name vermuten lässt. In 62 Prozent der Fälle stand Bitcoin 60 Tage nach dem ‚death cross‘ im Plus.
Die mittlere Rendite 60 Tage nach einem death cross betrug sogar +18 Prozent. Diese Daten deuten darauf hin, dass das ‚death cross‘ nicht unbedingt ein bärisches Signal ist.