„Buy the Dip“ erreicht höchsten Stand seit 8 Monaten
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Nach der jüngsten Rally befindet sich der Kryptomarkt jetzt in einer Korrekturphase, wobei Bitcoin (BTC) unter die Marke von 100.000 $ gefallen ist.
Der Kursrückgang hat wie üblich negative Auswirkungen auf die Marktstimmung. Gleichzeitig zeigt sich eine bemerkenswerte Entwicklung: Die „Buy the Dip“-Diskussion auf Social Media nimmt stark zu. Viele Anleger sehen die Preisrückgänge trotz der allgemeinen Unsicherheit als Gelegenheit zum Nachkauf.
„Buy the Dip“-Debatte erreicht Höhepunkt
Das Krypto-Analyseunternehmen Santiment meldete auf X (Twitter), dass die Diskussion über das „Kaufen des Dips“ auf Social Media den höchsten Stand seit acht Monaten erreicht hat. Das Unternehmen schrieb:
„Da Bitcoin heute auf bis zu 95.500 $ fällt, ist der Anteil der Kryptodiskussionen über das Kaufen des Dips auf den höchsten Stand seit über acht Monaten gestiegen. Zuletzt war die Begeisterung der Masse während des großen Crashs am 4. August ähnlich groß. Seitdem ist die Marktkapitalisierung von Bitcoin um 81 % gestiegen.“
Interesse an Kryptowährungen bleibt hoch
Laut Google Trends bleibt das relative Suchinteresse an Kryptowährungen hoch, auch wenn es seit Anfang Dezember leicht zurückgegangen ist. Am 1. Dezember erreichte das Interesse mit einem Wert von 100 seinen Höhepunkt. Seitdem ist die relative Punktzahl auf 75 gefallen, was einem Rückgang des Suchvolumens auf 75 % der Spitze entspricht.
Gleichzeitig sind die Suchanfragen nach „Buy the Dip“ erheblich gestiegen. Google Trends zeigt, dass die Suchanfragen für diesen Begriff mit einer Punktzahl von 40 den höchsten Stand seit dem 10. August erreicht haben. Dies deutet darauf hin, dass viele Anleger Preisrückgänge nicht nur als Rückschläge betrachten, sondern auch als Kaufgelegenheit.
Gestern erklärten wir in unseren Krypto-News, warum der Markt gefallen ist. Der Rückgang steht hauptsächlich im Zusammenhang mit den Aussagen von Jerome Powell, dem Vorsitzenden der US-Notenbank Federal Reserve (Fed). Powell gab in einer Rede bekannt, dass im kommenden Jahr weniger Zinssenkungen erwartet werden, als ursprünglich angenommen.
Zinssenkungen gelten in der Regel als vorteilhaft für den Kryptomarkt, da niedrigere Zinssätze Anleger ermutigen, risikoreichere Investitionen zu tätigen.