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Es war gestern eine wilde Achterbahnfahrt. Ein historischer Crash sowohl auf den Aktien- als auch auf den Kryptomärkten sorgte für erhebliche Angst. Aber in der Krypto-Welt sind wir natürlich an Volatilität gewöhnt, also kehren wir heute einfach wieder zur Tagesordnung zurück. Im heutigen Krypto Frühstück gibt es daher einige Krypto-Nachrichten, die nicht unbedingt mit dem Crash zu tun haben!
Märkte machen starkes Comeback: Bitcoin +7 %
Nach dem dramatischen Tag gestern beginnt der heutige Tag viel besser. Der Bitcoin-Kurs fiel auf unter 50.000 Dollar, liegt aber zum Zeitpunkt des Schreibens wieder fast bei 56.000 Dollar. Vom Tiefpunkt aus gesehen steht der BTC-Kurs damit etwa 7,5 Prozent im Plus.
Auch andere Kryptowährungen machen sich gut. So steht Ethereum (ETH) zehn Prozent im Plus im Vergleich zu vor 24 Stunden und Solana (SOL) sogar 20 Prozent. Lies hier das neueste Krypto-Marktupdate auf Crypto Insiders.
Neben dem Kryptomarkt zeigen auch die Aktienmärkte grüne Zahlen.
„Der japanische Nikkei 225-Index machte heute ein spektakuläres Comeback mit einem Anstieg von zehn Prozent nach einem historischen zweitägigen Rückgang,“ schreibt Madelon Vos auf der Social-Media-Plattform X.
De Japanse Nikkei 225-index maakte vandaag een spectaculaire comeback met een stijging van 10% na een historische tweedaagse daling.
Deze beweging volgt op een wereldwijde verkoopgolf.
Beleggers maakten zich zorgen over de trage reactie van de Federal Reserve op signalen van… pic.twitter.com/ESdGEU0t22
— Madelon Vos (@MadelonVos__) August 6, 2024
Bitcoin- und Ethereum-ETFs entwickeln sich auffallend unterschiedlich
Und dann zu den Exchange Traded Funds (ETFs). Wie gingen die institutionellen Investoren mit dem gestrigen Crash um; war es ein großer Panikverkauf, oder kauften sie den Dip? Eigentlich ein bisschen von beidem. Die Bitcoin-ETFs verzeichneten gestern einen Abfluss von 168,4 Millionen Dollar, was relativ gesehen moderat ist. Die Ethereum-ETFs verzeichneten sogar einen kleinen Zufluss von 48,8 Millionen Dollar.
Die auffallenden Zahlen führen zu Kommentaren auf der Social-Media-Plattform X wie: „BlackRock ETF hat gestern kein Bitcoin verkauft. Schau, was das kluge Geld tut, nicht was sie sagen.“ Das kluge Geld, in diesem Fall die institutionellen Investoren, die über traditionelle Wege in die Kryptofonds investieren, scheinen einen kühlen Kopf bewahrt zu haben. Sie kauften entweder den Dip oder blieben untätig.
Großer europäischer Investmentfonds kauft massiv Bitcoin
Wir bleiben noch etwas beim großen Geld. Eines der größten Hedgefonds Europas, Capula Management, hat nämlich kürzlich stark in Bitcoin investiert. Es handelt sich um einen Betrag von 464 Millionen Dollar oder 424,2 Millionen Euro. Die Investition erfolgte über einen Bitcoin-ETF.
Capula Management verwaltet etwa 30 Milliarden Dollar an Vermögenswerten. Die Investition von mehr als 400 Millionen Dollar stellt damit über 1,5 Prozent des Gesamtbetrags dar.