Gino Presti Gino Presti
2 min. Lesedauer

Krypto-Investoren sind Psychopathen, sagt ein bekannter Ökonom

Der Ökonom Steve Hanke nennt Krypto-Investoren Psychopathen.

s
icon-bitcoin
Bitcoin Nachri…
bekende-econoom-noemt-alle-crypto-bezitters-psychopaten

Foto: Shutterstock/Veselin Borishev

Ein bekannter Ökonom hat eine Studie der Universität Toronto zitiert, in der er Krypto-Investoren als Psychopathen bezeichnet. Dies bedeutet also, dass jeder, der auch nur einen kleinen Teil eines Bitcoin (BTC) besitzt, ein Psychopath sein muss.

Bitcoin-Kurs „bereitet sich auf den nächsten Schritt vor“, Markt hält die Luft an
Bitcoin-Kurs „bereitet sich auf den nächsten Schritt vor“, Markt hält die Luft an

Jeder Krypto-Besitzer ist ein Psychopath

Laut Steve Hanke, einem namhaften Ökonomen, sind alle Krypto-Investoren Psychopathen. Dies teilt er in einer Nachricht auf X (Twitter) mit:

In dieser Nachricht zitiert er eine Studie der Universität Toronto, in der der Besitz von Krypto mit Merkmalen der ‘Dark Tetrad’ in Verbindung gebracht wird, darunter Psychopathie, Narzissmus, Sadismus und Machiavellismus:

„Forscher der Universität Toronto stellten fest, dass Krypto-Besitzer ein niedrigeres Maß an analytischem und wissenschaftlichem Denken aufweisen und eher Psychopathie zeigen als die allgemeine Bevölkerung.“

Laut Hanke würde dies bedeuten, dass jeder, der Krypto besitzt und mal Krypto-Nachrichten liest, ein Psychopath ist.

Aus der Studie von 2022, an der 2.001 US-amerikanische Erwachsene teilnahmen, ergab sich, dass 30 Prozent der Befragten irgendeine Form von Kryptowährung besaßen. Weiterhin deutete die Studie an, dass Besitzer von Kryptowährungen häufiger unterschiedliche politische Überzeugungen haben und generell autoritätenfeindlich sind.

Die Studie zeigt auch, dass Männer, Personen, die ihre Nachrichten aus alternativen sozialen Medien beziehen, und Menschen mit einer Vorliebe für argumentatives Verhalten eher dazu neigen, in Krypto zu investieren. Zudem wird suggeriert, dass Personen, die in Krypto investieren, eher dazu neigen, Verschwörungstheorien zu glauben, was anscheinend auf ein geringeres Vertrauen in die Regierung zurückzuführen ist.

Die Studie weist auch darauf hin, dass Menschen, die in Krypto investieren, eher positiv gestimmt sind und emotional handeln. Dies könnte erklären, warum Memecoins so beliebt geworden sind. In einem früheren Artikel haben wir auch mehr über diese Studie berichtet.

Dogecoin-Gründer widerspricht der Studie

Einer der Gründer von Dogecoin, Billy Markus, bekannt als Shibetoshi Nakamoto auf X (Twitter), ist gegen die Studie vorgegangen:

Darin gibt er ganz einfach zu verstehen:

„Ich stimme dem nicht zu und lasse mich lange darüber streiten, warum ich Recht habe.“

Diesen Artikel teilen
  • Share on Twitter
  • Share on Telegram
  • Share on Facebook
Gino Presti

Gino Presti ist seit März 2024 bei Crypto Insiders. Seit 2017 ist er aktiv im Kryptowährungshandel und hat sich ein umfangreiches Wissen über den Kryptomarkt angeeignet. Ginos fundiertes Verständnis und seine Begeisterung für Kryptowährungen motivieren ihn, aktuelle Trends und Entwicklungen kontinuierlich zu verfolgen und sein Wissen mit einem breiteren internationalen Publikum zu teilen.

Trending Bitcoin Nachrichten

Bitcoin knapp vor 100.000 USD - MicroStrategy unter der Lupe: Marktanalyse von Furkan Yildirim
Bitcoin knapp vor 100.000 USD – MicroStrategy unter der Lupe: Marktanalyse von Furkan Yildirim
Bitcoin bei 90.000 Dollar: Droht eine Korrektur?
Bitcoin bei 90.000 Dollar: Deutscher Krypto-Investor Hoss über drohende Korrektur
Entdecke, wie Bitcoin unser Geldsystem revolutionieren und Vermögen sichern kann!
Bitcoin als friedliche Revolution: Kann es unser Geldsystem retten?