Die wichtigsten Krypto-Nachrichten der letzten Woche in 1 Artikel
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Die Woche ist zu Ende und bietet uns die perfekte Gelegenheit, auf die wichtigsten Krypto-Nachrichten der vergangenen Woche zurückzublicken. In dieser Krypto-Rückblick-Ausgabe erfährst Du unter anderem mehr über Bitcoins besorgniserregenden Rückgang auf 55.000 Dollar, das große Cardano (ADA) Upgrade und neue Entwicklungen im Ripple (XRP) Rechtsstreit.
Bitcoin-Kurs fällt auf 55.000 Dollar
Der fallende Bitcoin (BTC) Kurs darf im Wochenüberblick natürlich nicht fehlen. Bitcoin setzte in der vergangenen Woche seine Abwärtsbewegung der Vorwoche fort, was zu einem Rückgang auf besorgniserregende Niveaus führte.
Zu Beginn der Woche wurde Bitcoin für etwas mehr als 57.000 Dollar gehandelt und am Dienstag war Bitcoin sogar nur noch einen Hauch von der wichtigen psychologischen Schwelle von 60.000 Dollar entfernt.
Seitdem hat die digitale Münze jedoch einige starke Hiebe einstecken müssen. Der Kurs schien sich über 56.000 Dollar zu halten, fiel jedoch am Freitag unter dieses Unterstützungsniveau. Der Boden liegt bislang bei etwa 55.000 Dollar, aber es gibt große Befürchtungen, dass das Tief von Anfang August um 49.000 Dollar erneut angestrebt wird.
Revolutionäres Cardano-Upgrade
Cardano (ADA) hat diese Woche sein lang erwartetes Chang Hard Fork erfolgreich durchgeführt. Damit wurde das sogenannte Voltaire-Zeitalter eingeläutet, in dem Cardano zu einem vollständig demokratischen Blockchain-Netzwerk transformiert, bei dem ADA-Inhaber das Sagen haben.
Der Chang Hard Fork ist in zwei verschiedene Phasen unterteilt, von denen die erste nun implementiert wurde. In den kommenden Monaten werden die verschiedenen Leitungsgremien gebildet, um dann Anfang nächsten Jahres mit der zweiten Phase des Upgrades die Macht offiziell an die Netzwerkbenutzer zu übertragen.
Ripple verlangt Aufschub der Geldbuße & Netzwerkerweiterung
Es gab diese Woche eine neue Entwicklung im immer noch andauernden Rechtsstreit zwischen Ripple und der US-amerikanischen Securities and Exchange Commission (SEC).
Ripple hat nämlich Aufschub für die Zahlung seiner 125 Millionen Dollar Geldstrafe beantragt, die dem Unternehmen vor einiger Zeit auferlegt wurde. Ripple hat mit Zustimmung der SEC vorgeschlagen, 11 Prozent des Gesamtbetrags auf einem Bankkonto zu hinterlegen, bis 30 Tage nach Ablauf der Berufungsfrist oder nachdem eine Berufung abgeschlossen ist.
Ripple scheint sich somit auf eine Berufung der SEC vorzubereiten, wodurch ein weiteres Kapitel zu dem juristischen Streit hinzugefügt würde.
Ripple hat diese Woche zudem Pläne angekündigt, Smart Contracts zu seinem XRP Ledger (XRPL) hinzuzufügen, um die Funktionalitäten des Netzwerks zu erweitern.
Mastercard führt neue Krypto-Zahlungskarte ein
Zuletzt hat der internationale Zahlungsabwickler Mastercard seine Kräfte mit Mercuryo, einem europäischen Anbieter von Krypto-Zahlungen, gebündelt, um eine neue Krypto-Zahlungskarte in Euro vorzustellen.
Mit der neuen Zahlungskarte können Benutzer direkt aus ihrer selbstverwahrten Wallet, in der sie selbst die Private Keys besitzen, Zahlungen bei mehr als 100 Millionen Händlern tätigen, die Mastercard akzeptieren. Auf diese Weise können Benutzer ihre Kryptomünzen ohne Abhängigkeit von Dritten ausgeben.